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Deutsche Beteiligungs AG: Net Asset Value steigt im 1. Quartal 2006 um 1,15 EUR je Aktie - Beteiligungen profitieren von guter wirtschaftlicher Entwicklung
Die Deutsche Beteiligungs AG wird für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/2006, das am 30. April 2006 endete, einen Konzernüberschuss von voraussichtlich rund 27 Mio. EUR ausweisen; rund 19 Mio. EUR davon werden auf das zweite Quartal entfallen. Dies ist das Ergebnis der heutigen Sitzung des Valuation Committees der Deutschen Beteiligungs AG, in der die einzelnen Beteiligungen bewertet wurden. Der Unterschied der aktuellen Bewertung zum 30. April 2006 gegenüber der jeweils zurückliegenden Bewertung zum 31. Januar 2006 ist ergebniswirksam und wird in dem Posten "Bewertungs- und Abgangsergebnis aus Finanzanlagen sowie Krediten und Forderungen" der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Dieser Posten bestimmt den Konzernüberschuss maßgeblich. Im ersten Quartal 2005/2006 hatte der Konzernüberschuss 8,2 Mio. EUR, im zurückliegenden Geschäftsjahr 2004/2005 insgesamt 41,3 Mio. EUR betragen.

Das hohe Quartalsergebnis wird zu einem Anstieg des Net Asset Value (NAV) der Aktie um voraussichtlich rund 1,15 EUR führen. Zuletzt, am 31. Januar 2006, hatte der NAV je Aktie 15,13 EUR betragen. Nachdem zwischenzeitlich eine Dividende in Höhe von 0,66 EUR gezahlt worden ist, wird der NAV je Aktie zum 30. April 2006 rund 15,60 EUR erreichen.

Grundlage des hohen Quartalsergebnisses ist den Angaben zufolge die gute Entwicklung des Portfolios. Ausgelöst wurde sie zum Beispiel durch die gegenwärtig weltweit hohe Nachfrage nach Investitionsgütern, von der international aufgestellte Beteiligungsunternehmen im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG profitieren.

Ein möglicher Börsengang der Bauer AG ist in der heute erfolgten Bewertung der Portfolio-Unternehmen nicht berücksichtigt worden. "Wir haben den Wert auch dieser Beteiligung anhand unserer Bewertungsrichtlinie nach dem Erkenntnisstand zum 30. April 2006 ermittelt. Die Richtlinie sieht vor, dass eingeschränkt fungible Minderheitsbeteiligungen wie die an der Bauer AG mit einem Abschlag von 25% in die Portfolio-Bewertung eingehen. Das heißt: Mögliche Ertragschancen aus einem Börsengang im Verlauf dieses Jahres sind nicht im Ergebnis zum 30. April 2006 enthalten. Unter der Annahme, dass bei einem Börsengang zumindest der 25-%-Abschlag auf die Bewertung aufgeholt werden würde, könnte ein Börsengang der Bauer AG einen signifikanten Ergebnisbeitrag leisten", so der Vorstand.

Veröffentlichungsdatum: 30.05.2006 - 15:02
Redakteur: rpu
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