Vor allem infolge des Ende 2020 vollzogenen „Projekts Matterhorn“, aus dem bereits ein Kaufpreisanteil von 18 Mio. Euro von insgesamt 27 Mio. Euro geflossen war, sowie eines Abbaus des Working Capitals wurde die Nettoverschuldung der GESCO-Gruppe zum Bilanzstichtag merklich von 102,9 auf 33,4 Mio. Euro zurückgeführt. Dabei verfügte der Konzern über eine Barliquidität von 49,2 (Vj. 30,9) Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 58,3 (49,5) Prozent.
Mit dem „Projekt Matterhorn“ hat GESCO auf Basis der 2020er-Konzernzahlen zwar 90 Mio. Euro Umsatz, aber auch einen negativen EBIT-Beitrag von 1,3 Mio. Euro abgegeben. Inklusive Impairments und Entkonsolidierungsverlust belief sich das abgegebene EBIT insgesamt auf minus 20,9 Mio. Euro. Hierdurch und mit dem Beteiligungsverkauf aus Februar 2021 wurde die Profitabilität der Gruppe gestärkt und die Abhängigkeit vom Automotive-Sektor auf ein gesundes, ausbalanciertes Niveau reduziert. Damit sieht sich der Vorstand sehr gut für die Zukunft positioniert.
Anhänge
2021-05-05_GESCO.pdf
Veröffentlichungsdatum:
05.05.2021
-
16:20
Redakteur:
jni
