In den ersten sechs Monaten des laufenden Rumpfgeschäftsjahres 2019 musste die GESCO-Gruppe beim Auftragseingang eine Reduktion um 8,5 Prozent auf 280,2 (Vj. 306,2) Mio. Euro hinnehmen. Hier spiegelten sich das zunehmend eingetrübte Umfeld in der Investitionsgüterindustrie im Allgemeinen sowie die mit der anhaltenden Unsicherheit verbundene deutliche Investitionszurückhaltung im Automotive-Sektor im Besonderen wider.
Dagegen legte der Konzernumsatz um 2,5 Prozent auf 290,8 (283,8) Mio. Euro zu. Bereinigt um die erst seit September 2018 konsolidierte, inzwischen erfolgreich integrierte Sommer & Strassburger hätte allerdings auch hier ein leichtes Minus von 0,6 Prozent in den Büchern gestanden, während die Bestellungen sogar um 11,6 Prozent zurückgegangen wären. Der Auftragsbestand schrumpfte zum 30. September nahezu im Gleichklang mit dem organischen Ordereingang um 11,2 Prozent auf 210,0 (236,5) Mio. Euro.
Anhänge
2019-12-05_GESCO.pdf
Veröffentlichungsdatum:
05.12.2019
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12:10
Redakteur:
jni