Während im zweiten Quartal (1.7. bis 30.9.) des Geschäftsjahres 2014/15 (bis 31.3.) die Umsatzzahlen mit einem Plus von 1,6 Prozent auf 110,6 Mio. Euro noch positiv ausfielen, entwickelten sich sowohl die Auftragseingänge mit minus 1,6 Prozent als auch das operative Ergebnis (EBIT) mit einem deutlichen Rückgang von 7,4 auf 3,9 Mio. Euro negativ.
Ursächlich für die rückläufigen Aufträge ist die Eintrübung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes, das vor allem von der Ukrainekrise sowie den weiteren geopolitischen Unruhen belastet ist und die Investitionsbereitschaft der Kunden deutlich beeinträchtigt. Der massive Einbruch im operativen Ergebnis resultiert insbesondere aus der fortschreitenden Restrukturierung bei den beiden Tochtergesellschaften MAE und Protomaster, welche in unserem Research vom 7. Juli 2014 bereits ausführlich erörtert wurde. Aber auch die Beteiligung Frank Walz- und Schmiedetechnik ist von Umsatzeinbußen betroffen, die vor allem auf die starke Rubel-Abwertung zurückzuführen sind, da Frank direkt bzw. indirekt einen hohen Anteil des Geschäfts in Russland und der Ukraine tätigt.
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2014-11-21_GESCO.pdf
Veröffentlichungsdatum:
21.11.2014
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13:57
Redakteur:
jni
