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566010
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Börsenstraße 4,
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Frau Nicola Bursitzky
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Ergebnis je Aktie im 1. Halbjahr bei 1,23 EUR
Im Rahmen ihrer Funktion als Quality-Liquidity-Provider betreute die EUWAX AG in den vergangenen drei Monaten 2,5 Mio. Orders. Das entspricht einem Anstieg von 43% gegenüber dem 2. Quartal 2009. Dabei setzte sich auch im abgelaufenen Quartal der Trend zu kleinvolumigen Orders weiter fort. Allerdings sind die Angaben aufgrund der Änderung der Zählweise nur bedingt mit den Vorjahreswerten vergleichbar.

Das Quartalsergebnis nach Steuern legte im 2. Quartal 2010 von 2,9 Mio. EUR auf 3,2 Mio. EUR zu. Auch das EBT erhöhte sich auf 4,9 Mio. EUR. Dabei ist der Anstieg des Vorsteuerergebnisses um 9% auf gegenüber dem Vergleichsquartal deutlich gesunkene Aufwendungen zurückzuführen. Diese reduzierten sich aufgrund niedrigerer Personalaufwendungen um 24% auf 3,3 Mio. EUR. Die Erträge lagen mit 8,2 Mio. EUR um 7% unter dem Niveau des 2. Quartals des Vorjahres.

Aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr geringen Ergebnisses des 1. Quartals 2010 ging das EBT im 1. Halbjahr des Jahres um 16% auf 9,2 Mio. EUR zurück. Das kumulierte Nettoergebnis reduzierte sich von 7,4 Mio. EUR auf 6,3 Mio. EUR (-14%). Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,23 EUR. Der Rückgang des Ergebnisses ist dabei auf geringere Erträge (-21% auf 15,5 Mio. EUR) zurückzuführen, die nicht durch die rückläufigen Aufwendungen (-26% auf 6,4 Mio. EUR) kompensiert werden konnte.

Wegen der anhaltend niedrigen Handelsumsätze und der trotz eines zwischenzeitlichen Anstiegs im Mai nach wie vor geringen Volatilität an den Aktienmärkten hat sich vor allem das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften merklich reduziert (-29% auf 6,4 Mio. EUR). Auch das Provisionsergebnis konnte das Niveau des 1. Halbjahres 2009 nicht erreichen und ging um 10% auf 8,5 Mio. EUR zurück. Der Rückgang auf der Aufwandsseite ist im Wesentlichen auf rückläufige Personalaufwendungen (-39% gegenüber dem anteiligen Vorjahr) sowie geringere Abwicklungsgebühren (-70%) zurückzuführen.

Die Bilanzsumme der EUWAX AG verringerte sich aufgrund der Gewinnabführung an die Boerse Stuttgart Holding GmbH auf 93,9 Mio. EUR. Das Eigenkapital zum 30.06.2010 lag bei 89,2 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 95% entsprach. Der Finanzmittelbestand reduzierte sich gegenüber dem Vorquartal im Wesentlichen wegen der Gewinnabführung auf 23,3 Mio. EUR.

Die Eigenkapitalrendite erhöhte sich im Quartalsvergleich um zwei Prozentpunkte auf 22% vor Steuern bzw. 15% nach Steuern. Kumuliert lag der Return on Equity in den ersten sechs Monaten bei 21% bzw. 15%. Die Cost-Income-Ratio, also das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag, verbesserte sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2009 um 3 Prozentpunkte auf 41%.

Veröffentlichungsdatum: 20.07.2010 - 11:51
Redakteur: rpu
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