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GESCO setzt Wachstumskurs fort - Operatives Geschäft der Tochtergesellschaften weiterhin lebhaft

Die im Prime Standard notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG setzte im ersten Quartal (01.04. bis 30.06.2006) des Geschäftsjahres 2006/2007 ihren Erfolgskurs fort. Das operative Geschäft der Tochtergesellschaften verlief weiterhin lebhaft, Umatz und Ergebnis stiegen deutlich und mit der Akquisition der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH im Juli 2006 wurde die Gruppe auch durch externes Wachstum ausgebaut.



Der Auftragseingang in der GESCO-Gruppe erhöhte sich im ersten Quartal um 8,9% von 58,3 Mio. EUR auf 63,4 Mio. EUR. Der Konzernumsatz stieg von 53,3 Mio. EUR auf 60,4 Mio. EUR. Dieses Umsatzwachstum von 13,2% ist zu rund 8,2% organisch erzielt, also nicht auf Veränderungen im Konsolidierungskreis zurückzuführen, während rund 5% des Wachstums auf den Zugang der Dömer-Gruppe im August 2005 zurückzuführen sind.



Deutlich überproportional stiegen die Ergebnis-Kennzahlen. Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 20,3% auf 7,1 Mio. EUR (Vorjahr 5,9 Mio. EUR). Bei nahezu unveränderten Abschreibungen wuchs das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) mit 27,9% noch stärker und erreichte 5,2 Mio. EUR (Vorjahr 4,1 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss kletterte von 2,0 Mio. EUR auf 2,5 Mio. EUR, was einem Wachstum von 26,0% entspricht. Bezogen auf die volle Aktienzahl von 2.749.000 Inhaberaktien ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,92 EUR (Vorjahr 0,80 EUR bei 2.500.000 Aktien). Die Belegschaft erhöhte sich von 1.205 auf 1.315 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; dieser Anstieg ist im Wesentlichen im Zugang der im August 2005 erworbenen Dömer-Gruppe begründet.



 

Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 29. Juni 2006 hatte die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006/2007 eine Umsatzplanung von 245 Mio. EUR und eine Ergebnisplanung von 9,8 Mio. EUR bzw. 3,56 EUR je Aktie veröffentlicht. In dieser Planung war die im Juli erworbene Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH noch nicht enthalten; Frank wird im laufenden Geschäftsjahr mit fünf Monaten in den Konzernabschluss eingehen, so dass sich nach Ansicht des Managements der Konzernumsatz bei rund 253 Mio. EUR bewegen dürfte. Auf das Konzernergebnis wirkt sich die Akquisition von Frank im Jahr der Erstkonsolidierung nur in geringem Umfang aus.

Veröffentlichungsdatum: 15.08.2006 - 13:33
Redakteur: rpu
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