Am 30. Juni 2009 fand in Neuss die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der RheinLand Holding AG statt. Rund 250 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich im swissotel eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsaussichten der Gesellschaft zu informieren. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Wolf-R. Bringewald eröffnete die Sitzung und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an das Vorstandsmitglied Jutta Stöcker.
Bericht des VorstandsNach Aussage von Frau Stöcker wird das Jahr 2008 wohl als Jahr der Finanzkrise in die Geschichtsbücher eingehen. Die großen Unsicherheiten stellten eine Bewährungsprobe für die Weltwirtschaft dar, die sich in einem Ausnahmezustand befindet. Dafür habe sich die deutsche Versicherungswirtschaft noch recht stabil gehalten, meinte Frau Stöcker.
Ab Mitte 2008 zeigte sich schon eine erkennbare Abschwächung der Nachfrage. Als Folge der Krise sanken die Leitzinsen auf nur noch 1 Prozent. Wie Frau Stöcker weiter berichtete, hat sich die Nachfrage der privaten Haushalte nicht verbessert. Auch im Bereich der Lebensversicherung kam es zu einer abwartenden Haltung der Kunden. Insgesamt verzeichnete die Versicherungswirtschaft im vergangenen Jahr ein Wachstum von 1,0 Prozent.
Die Lebensversicherungsbeiträge legten um 1,1 Prozent zu, während der Bereich Schaden- und Unfallversicherungen einen Rückgang von 0,2 Prozent hinnehmen musste. Bei den Sachversicherungen kam es zu einem Anstieg der Beiträge um 3,3 Prozent, was laut Frau Stöcker aber auf die inflationsbedingte Sachwertanpassung zurückzuführen war. Im Segment Haftpflicht ergab sich keine Veränderung, dafür legten die Beiträge im Bereich Unfallversicherung um 1,0 Prozent zu.
Bei der RheinLand Holding könne man trotzdem auf eine erfreuliche Entwicklung zurückblicken, so Frau Stöcker. Dementsprechend stiegen die Beitragseinnahmen um 13,8 Prozent auf 691 Mio. Euro, was weit oberhalb der Marktentwicklung lag. Dieses Wachstum war vor allem auf den Bankenvertrieb zurückzuführen, hier stiegen die Einnahmen von 358 auf 444 Mio. Euro an. Zudem wurden die Voraussetzungen für eine Internationalisierung geschaffen.
Im Bereich Lebensversicherung realisierte die Gesellschaft einen Zuwachs von 1,4 Prozent auf 85,0 Mio. Euro und lag damit bei den Einnahmen ebenfalls über dem Marktdurchschnitt. Laut Frau Stöcker musste RheinLand im sehr wettbewerbsintensiven Kompositgeschäft einen leichten Rückgang der Beitragseinnahmen auf 162 Mio. Euro hinnehmen. Allerdings hat sich die Gesellschaft auch aus dem Car-Direktgeschäft zurückgezogen, da dort nach Meinung des Managements kein Geld zu verdienen ist. Zum 1. Januar 2008 wurde der Kraftfahrtbestand der ONTOS Versicherungs AG mit einem Beitragsvolumen von 30 Mio. Euro verkauft.
Laut Frau Stöcker hat auch das Wetter das Geschäft beeinflusst. Am 30. Mai 2008 kam es zu über 2.500 Hagelschäden. Insgesamt belief sich der wetterbedingte Schadensaufwand im Jahr 2008 auf rund 7 Mio. Euro. Wie Frau Stöcker informierte, lag die kombinierte Schaden- und Kostenquote bei 103,0 Prozent. Die Verwaltungskosten blieben bei 69,1 Mio. Euro unverändert. Dabei stiegen die Kosten für den Bankvertrieb von 11,3 auf 14,4 Mio. Euro, während sich die Kosten für das übrige Geschäft von 57,8 auf 54,7 Mio. Euro verringerten.
Nach den Worten von Frau Stöcker wirken die Maßnahmen zur Kostenreduzierung ab dem Jahr 2009. Dabei wurden 20 Mitarbeiter innerbetrieblich versetzt und 29 Arbeitsplätze sozialverträglich abgebaut. Im vergangenen Jahr hat RheinLand erneut die Auszeichnung als bester Ausbildungsbetrieb erhalten. Deshalb hat sich die Unternehmensführung dazu entschlossen, die durchschnittliche Zahl der Auszubildenden von 70 auf 85 zu erhöhen.
Wie Frau Stöcker weiter mitteilte, weist RheinLand schlanke und effiziente Prozesse auf und verfügt zudem über qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Im Mittelpunkt steht ganz klar die Kundenorientierung. Um diese noch weiter zu verbessern, wurde eine neue Organisationsstruktur eingeführt. Die Gesellschaft verfolgt bei den Kapitalanlagen eine sehr konservative Strategie. Die Aktienquote von 5,9 Prozent wurde im letzten Jahr über Sicherungsgeschäfte oder die Abgabe von Anteilen reduziert, wofür Kosten von 7,1 Mio. Euro anfielen. Nach Aussage von Frau Stöcker hat die Gesellschaft seitdem nicht wieder in Aktien investiert.
Der Kapitalanlagebestand hat sich im vergangenen Jahr um 0,4 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro erhöht. Allerdings verringerte sich das Kapitalanlageergebnis um 21,2 Prozent auf 38,2 Mio. Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis aus Schaden und Unfall belief sich auf 7,8 Mio. Euro, im Bereich Lebensversicherung lag es bei 7,4 Mio. Euro, so Frau Stöcker. Zusammen mit dem nicht versicherungstechnischen Ergebnis von 1,6 Mio. Euro stellte sich das laufende Ergebnis auf 16,8 Mio. Euro. Aus dem Verkauf des Car-Direktgeschäfts resultierte ein außerordentlicher Ertrag von 6,1 Mio. Euro. Die Veränderung der personenbezogenen Rückstellungen belief sich auf minus 8,5 Mio. Euro, so dass sich beim Ergebnis vor Steuern ein leichter Rückgang auf 14,4 Mio. Euro ergab.
Der Steueraufwand von 5,1 Mio. Euro lag deutlich über dem Vorjahresniveau, allerdings war dies durch die Änderung bei der Körperschaftssteuer positiv beeinflusst. So sank der Jahresüberschuss von 11,3 auf 9,3 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalrendite von 16,5 Prozent vor Steuern und von 10,7 Prozent nach Steuern entsprach. Das Eigenkapital erhöhte sich von 84 auf 90 Mio. Euro, und die Solvabilität stieg von 124,9 auf 125,3 Prozent, berichtete Frau Stöcker. Insgesamt bezeichnete diese das Jahr 2008 trotz der Veränderungen und Sondereinflüsse als ein gutes Geschäftsjahr.
Bei der RheinLand Holding belief sich der Buchwert der Versicherungsbeteiligung unverändert auf 65,6 Mio. Euro. Das Beteiligungsergebnis hat sich deutlich um 6,2 auf 18,4 Mio. Euro erhöht, was vor allem auf die RheinLand Versicherung zurückzuführen war, die das Ergebnis von 7,6 auf 13,1 Mio. Euro verbesserte. Bei Credit Life und RiMaXX verringerte sich das Ergebnis von 16 auf 8 Mio. Euro, teilte Frau Stöcker mit. Das Ergebnis der ONTOS Versicherung von 8,7 Mio. Euro beinhaltete aber den außerordentlichen Ertrag aus dem Verkauf des Car-Direktgeschäfts.
Die Rhion Versicherung AG konnte die Beitragseinnahmen deutlich steigern. Allerdings fiel hier noch ein Anlaufverlust von 3,6 Mio. Euro an. Wie Frau Stöcker informierte, lag die durchschnittliche Verzinsung der Kapitalanlagen nur noch bei 4,2 Prozent. Innerhalb der RheinLand Holding AG ergaben sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 16,5 Mio. Euro und ein Jahresüberschuss von 14,6 Mio. Euro. Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis wurde die Hälfte in die Gewinnrücklagen eingestellt. Aus dem Ergebnis schlägt die Verwaltung eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie und einen Bonus von 0,30 Euro vor, so Frau Stöcker. Trotz der Krise wurden eine unveränderte Dividende und die Finanzierung des Wachstums sichergestellt.
Für das laufende Jahr ist für die Versicherungsbranche ein Rückgang von 1,0 Prozent prognostiziert. Der Leitgedanke des Handelns sei bei RheinLand ein zufriedener Kunde, betonte Frau Stöcker. Die Rhion Versicherung soll weiter gestärkt werden, weshalb ONTOS darauf verschmolzen wurde. Dadurch kann das Kapital von ONTOS für das Wachstum von Rhion genutzt werden. In den ersten fünf Monaten stiegen die Beiträge im Kompositgeschäft um 16,9 Prozent auf 99,5 Mio. Euro. Während der Bereich Schaden einen leichten Rückgang hinnehmen musste, konnte der Bereich Lebensversicherung die Beiträge leicht steigern. Der Bankvertrieb erhöhte die Beiträge laut Frau Stöcker um 15,6 Prozent auf 225,7 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr rechnete diese mit einem erfreulichen bis zufriedenstellenden Ergebnis.
Das Vorstandsmitglied Christoph Buchbender betonte dann noch einmal, dass die Abgabe des Kraftfahrtgeschäfts die richtige Entscheidung darstellte. Auch im laufenden Jahr werde sich der Preisverfall in der Kfz-Versicherung fortsetzen. Die Schäden durch Naturereignisse nehmen ebenfalls beständig zu, meinte der Vorstand.
Im vergangenen Jahr wurden auf der Hauptversammlung einige Wachstumsfelder vorgestellt. Dazu zählte auch die Deutschland RENTE. Wie Herr Buchbender erklärte, wurde ein großes Interesse für dieses Produkt festgestellt, jedoch konnten nur 2.500 Verträge mit einer Beitragssumme von 18 Mio. Euro verkauft werden. Da das eigentliche Ziel bei 10.000 Verträgen lag, war der Vorstand mit dieser Entwicklung nicht zufrieden. Problematisch war hierbei auch die Zusammenarbeit mit einem Discounter, die nach rechtlichen Bedenken aber nicht weitergeführt werden konnte. Seit Mai 2009 wurde die Vertriebsform umgestellt, woraus sich Herr Buchbender nun eine bessere Entwicklung erhoffte.
Die zweite Innovation war die Kaufpreisversicherung, die bei einem Schaden die Differenz zwischen Kaufpreis und Zeitwert ersetzt. Diese Form der Versicherung war äußerst erfolgreich und konnte über viele Autohäuser insgesamt 103.000 mal verkauft werden. Seit gut einem Jahr konnten damit Beitragseinnahmen von 40,9 Mio. Euro generiert werden, informierte der Vorstand. Nach seiner Aussage soll dieses Erfolgsmodell konsequent fortgeführt werden.
Wie Herr Buchbender weiter ausführte, wird das konventionelle Geschäft in 2009 und 2010 wohl nicht wachsen. Ohne die Kaufpreisversicherung werde man in 2009 aber den Bestand halten können. Im kommenden Jahr könnte dann sogar ein leichter Rückgang von 3 bis 5 Prozent eintreten. Auf jeden Fall wolle man bei RheinLand auf der Preis- oder Risikoseite keinerlei Abstriche machen.
Der Bankvertrieb ist intensiv unterwegs, und so konnten hier die Beitragseinnahmen auf 444 Mio. Euro gesteigert werden. Im laufenden Jahr erwartete der Vorstand einen weiteren Anstieg auf 548 Mio. Euro. Zudem konnten noch weitere bedeutende Unternehmen wie IKEA und MLP als Partner gewonnen werden. Derzeit beschäftigt die Gesellschaft in den Niederlanden rund 70 Mitarbeiter und unterhält zudem noch Büros in Polen, Tschechien und Ungarn. Auch bei Credit Life und RiMaXX soll die Internationalisierung vorangetrieben werden. Hier laufen aktuell einige Genehmigungsverfahren, so Herr Buchbender.
Seit 2007 hat das Unternehmen als Restkreditversicherer Erfahrungen im Ausland gesammelt. Nach Aussage von Herrn Buchbender soll der Ausbau in Europa fortgesetzt werden. Im Maklergeschäft will sich RheinLand auf Rhion konzentrieren. Bisher konnten bereits 680 Makler von einer Zusammenarbeit überzeugt werden, und hier erwartete sich der Vorstand nennenswertes Neugeschäft. Auch beim eigenen Außendienst soll die Anzahl der Agenturen und Kundenbetreuer weiter ausgebaut werden. Zudem verfolgt das Management weiterhin eine Diversifikationsstrategie. Zum Ende seiner Ausführungen rechnete Herr Buchbender ab 2010 mit Wachstum und stabilen Erträgen sowie entsprechenden Dividenden.
Allgemeine DiskussionZunächst erkundigte sich Herr Pfeifer nach dem stark gestiegenen Geschäft in den Niederlanden, was aber mit einem deutlichen Ergebnisrückgang einherging. Laut Frau Stöcker war das rückläufige Ergebnis nicht auf die Schadensentwicklung zurückzuführen. Vielmehr erhöhten sich durch den Anstieg des Geschäfts auch die Provisionszahlungen, und die Gesellschaft musste höhere Rückversicherungszahlungen leisten. Außerdem war aufgrund des schwachen Kapitalmarkts auch das Kapitalanlageergebnis rückläufig.
Nähere Auskünfte erbat Herr Pfeifer dann zur Deutschland RENTE und den Partnern. Dabei handelt es sich nach Aussage von Herrn Buchbender jetzt um ein Altersvorsorgeprodukt, das über den Beratungsweg abgesetzt wird. Insgesamt verfügt die Gesellschaft über 330 Internetshops als Partner, hauptsächlich wird das Produkt nun aber über den Außendienst verkauft. Etwas verwundert zeigte sich Herr Pfeifer, dass bei Rhion mit Beitragseinnahmen von 14,2 Mio. Euro ein Verlust von 3,6 Mio. Euro anfiel. Bei den 3,6 Mio. Euro handelte es sich den Angaben zufolge um reine Anlaufverluste, denn die Gesellschaft ist nun erst drei Jahre am Markt. Neben zwei Feuerschäden, die das Ergebnis belastet haben, wurde auch noch eine Schadenreserve aufgebaut. Somit befindet sich trotz des ausgewiesenen Verlusts noch ein großer Teil des Geldes als Reserve im Haus.
Informationsbedarf bekundete Herr Pfeifer auch im Zusammenhang mit den ABS-Fonds und deren deutlichen Wertverlusten. Wie Vorstand Udo Klanten hierzu verlauten ließ, fielen im letzten Jahr durch die Reduzierung der Aktienquote Aufwendungen von gut 7 Mio. Euro an. Des Weiteren haben sich die stillen Lasten der ABS-Fonds noch einmal leicht erhöht. Saldiert mit den übrigen Kapitalanlagen verfügt die Gesellschaft aber noch über stille Reserven in Höhe von rund 30 Mio. Euro. Deshalb sollen die Papiere weiter gehalten werden, zumal Herr Klanten überzeugt ist, damit noch eine ordentliche Verzinsung zu erzielen.
Abschließend erkundigte sich Herr Pfeifer nach der Aktionärsstruktur. Hierzu wollte Frau Stöcker keine Aussage machen, sie verwies aber auf das allgemeine Einsichtsrecht in das Aktienregister.
AbstimmungenNach dem Ende der Debatte gab der Versammlungsleiter die Präsenz auf der Hauptversammlung bekannt. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 9.830.400 Euro, eingeteilt in 3.840.000 Aktien, waren demnach 2.917.031 Aktien entsprechend 75,96 Prozent vertreten. Die Beschlüsse wurden entweder einstimmig oder bei maximal 28.820 Neinstimmen im Sinne der Verwaltung gefasst.
Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Verwendung des Bilanzgewinns zur Ausschüttung einer Dividende von 1,00 Euro je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der KPMG AG zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 (TOP 5) und über die Wahl der Herren Dr. Adam, Dr. Baum, Thywissen, Werhahn, Neumann und Stark in den Aufsichtsrat (TOP 6).
Abschließend dankte Herr Werhahn dem ausscheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Bringewald für seine langjährige Tätigkeit.
Fazit und eigene MeinungBei der RheinLand Holding AG kann man noch auf ein durchaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurückblicken, auch wenn das Ergebnis des Vorjahres nicht ganz erreicht wurde. Aufgrund der sehr geringen Aktienquote, die im Jahresverlauf komplett abgebaut wurde, kam die Gesellschaft ohne große Schwierigkeiten durch die Turbulenzen am Aktienmarkt. Somit können sich die Aktionäre über eine unveränderte Dividende von 0,70 Euro je Aktie zuzüglich eines Bonus von 0,30 Euro freuen.
Auch in das laufende Jahr ist die Gesellschaft bisher erfolgreich gestartet. So konnten die Beitragseinnahmen, speziell über den Bankenvertrieb, in den ersten fünf Monaten deutlich gesteigert werden. Damit sollte auf Jahressicht zumindest das Vorjahresergebnis wieder erreicht werden, was dann auch wieder in der Summe eine Dividende von 1,00 Euro ermöglichen sollte. Entsprechend erscheint die Aktie auf dem aktuellen Niveau interessant bewertet.
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Veröffentlichungsdatum:
08.07.2009
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