Hier die Pressemeldung vom Montag im Original:
"Der November brachte unserem Depot mit minus 1,78% eine „Stabilisierung auf tiefem Niveau“, während sowohl der SDAX (-4,7%) als auch der DAX (-6,4%) erneut deutlich nachgaben. Die Zahl unserer Positionen ging von 28 auf 26 zurück, da wir unsere Rest-positionen in Lloyd Fonds und GCI schlossen und die Anteile an Triumph-Adler (leider schon vor Ankündigung des Übernahme-Angebots) zugunsten einer Position in Mensch und Maschine verkauften. Unsere Investitionsquote blieb mit 96,5% unverändert.
Größter Gewinner im November war der Schaltbau-Genussschein, gefolgt von Advan-ced Inflight, Nucletron und ComputerLinks. Bei Advanced wirkten die guten Eckdaten zum dritten Quartal stützend, Nucletron legte ebenfalls erfreuliche Zahlen vor und profi-tiert zudem von wiederholten Aktienkäufen des Großaktionärs. Bei ComputerLinks zog der Kurs im Vorfeld der außerordentlichen HV weiter an. Nennenswerte Gewinne erziel-ten wir ferner mit Schlumberger, Leoni und GWB.
Das größte Minus verzeichneten wir bei DNICK, gefolgt von Sixt und der Schaltbau-Aktie. Während es zu ersteren keinerlei Nachrichten gab und der Kursrückgang bei letz-teren angesichts der hervorragenden Neunmonatszahlen fundamental nicht zu erklären ist, wurde bei Sixt (hier haben wir unser Vorzüge in Stammaktien getauscht) der im Rahmen unserer Erwartungen liegende Q3-Gewinnrückgang offenbar zum Anlass für weitere Verkäufe genommen. Ebenfalls klare Verluste sahen wir bei WMF und GESCO, obwohl letztere ausgezeichnete Halbjahreszahlen präsentierten.
Selbst unter Berücksichtigung der stark eingetrübten Konjunkturaussichten sehen wir die Bewertungen vieler solider Nebenwerte unverändert auf absurd niedrigem Niveau, was auch die jüngste Quartalsberichtssaison bestätigt. Wir halten an unserer Strategie, in gut aufgestellte Unternehmen investiert durch die Krise zu gehen, daher weiter fest."
Anhänge
2008-11_Monatsbericht.pdf
Veröffentlichungsdatum:
01.12.2008
-
15:22
Redakteur:
rpu
