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Gewinnrückgang im ersten Halbjahr verzeichnet
Die Puma AG hat im Jahr der Fußballeuropameisterschaft in Österreich und der Schweiz und der Olympischen Spiele in Peking im ersten Halbjahr 2008 weniger verdient als im Vorjahr. Der Gewinn ging von 141,7 Mio. EUR auf 135,7 Mio. EUR zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich um knapp 8 Mio. EUR auf 188,1 Mio. EUR ein. Die Umsätze hingegen erhöhten sich von knapp 1,2 Mrd. EUR auf 1,25 Mrd. EUR.
Im zweiten Quartal konnte Puma nach eigenen Angaben in allen Bereichen zulegen. Der Gewinn stieg leicht um 400 000 Euro auf 45,6 Mio. EUR und lag damit über den Erwartungen von Analysten, die im Mittel nur mit 43 Mio. EUR gerechnet hatten. Der Gewinnanstieg lag deutlich unter dem Zuwachs des Nettergebnisses des Konkurrenten adidas, der in diesem Bereich um 12% zulegte. Das EBIT wuchs von April bis Juni um 2,1% auf 62,3 Mio. EUR. Den Umsatz hatte Puma bereits Ende Juli berichtet. Er stieg um 6,3% auf 577 Mio. EUR und wurde vor allem von prozentul zweistelligen Zuwächsen bei Textilien und Accessoires getragen.
Seine Umsatzprognose für das laufende Jahr bekräftigte das vom französischen Luxusgüterkonzern Pinault-Printemps Redoute (PPR) kontrollierte Unternehmen. Trotz eines weiterhin schwierigen Marktumfeldes solle den Agnaben zufolge ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im einstelligen Bereich erzielt werden. In dem außergewöhnlichen Sportjahr 2008 werde Puma wie geplant in Marketingaktivitäten investieren, um das langfristige Wachstumspotenzial zu sichern.