Die Aktie des österreichischen Software-Spezialisten wurde in den vergangenen Monaten schwer gebeutelt. Kostete das Papier im März noch 64,00 Euro ist es nun für 10,50 Euro zu haben, ein Kursrutsch um über 85 (!) Prozent.
Scheinbar dürfte der Fabasoft-Aktie die Marke von 10,00 Euro aber eine solide Unterstützung bieten. Anders ist das bislang 3malige Abprallen nicht zu erklären. Auch lief der Titel in den letzten Monaten in eine immer spitzer werdende Dreiecksformation hinein, die wohl schon bald für eine Entscheidung über die mittelfristige Tendenz des einstigen Highflyers sorgen dürfte.
Aufgrund der Tatsache, dass die 10,00 Euro offensichtlich ausreichend Rückhalt bieten, scheint für spekulativ orientierte Investoren auf aktuellem Niveau ein Engagement reizvoll. Jedoch kann von einer Trendumkehr vor Verlassen der Dreiecksformation - dazu wären Kurse jenseites der 13,50 Euro notwendig - noch nicht gesprochen werden.
Zudem schwebt die Gefahr eines signifikanten Falls unter die 10,00 Euro über der Aktie. Sollte dies passieren halten wir kurzfristig Kurse von deutlich unter 8,00 Euro für denkbar, weshalb Anleger in jedem Fall ein Stopp-Loss bei 9,70 Euro setzen sollten. Konservative Anleger warten vor einem Einstieg eine ausgiebige Bodenbildung ab.