Die Novartis AG ist mit der angestrebten freundlichen Übernahme des slowenischen Pharmakonzerns Lek gescheitert. Wie afx meldet, hätten die Lek-Aktionäre das Angebot trotz eines noch gestern erhöhten Kaufpreises zurückgewiesen. Wie es heißt, hätten bereits im Vorfeld zwei Lek-Grossaktionäre Widerstand gegen die Übernahme angekündigt, da sie den Kaufpreis für zu niedrig erachteten. Bei den beiden Großaktionären handle es sich um von der slowenischen Regierung kontrollierte Investmentsfonds, die zusammen gut 27 Prozent der Anteile von Lek halten, so die Meldung weiter.