Die Novartis AG beabsichtigt, Namenaktien im Gesamtwert von maximal 4 Mrd. CHF zurückzukaufen und im entsprechenden Umfang das Kapital herabzusetzen. Dies entspricht basierend auf dem Schlusskurs vom 24. Juli 2002 maximal 74,4 Mio. Namenaktien von je 0,50 CHF Nennwert bzw. 2.6% des Aktienkapitals.
Der Verwaltungsrat wird nach Unternehmensangaben an ordentlichen Generalversammlungen Kapitalherabsetzungen in der Höhe des jeweils erzielten Rückkaufsvolumens beantragen. Durch die Herabsetzung des Aktienkapitals beabsichtigt Novartis, einen Teil der Liquidität zu verringern und ihre Kapitalstruktur zu optimieren. Der Aktienrückkauf wird ausschliesslich an der virt-x durchgeführt.
Die an der New York Stock Exchange kotierten ADRs werden weiteren Angaben zufolge somit vom Programm nicht erfasst. An der virt-x wird eine zweite Linie für die Namenaktien von Novartis errichtet. Auf dieser zweiten Linie kann ausschliesslich Novartis als Käuferin auftreten (mittels der mit dem Aktienrückkauf beauftragten Bank) und eigene Aktien zum Zweck der späteren Kapitalherabsetzung erwerben.
Der ordentliche Handel in den Namenaktien von Novartis unter der bisherigen Valorennummer 1 200 526 wird von dieser Massnahme nicht betroffen und normal weitergeführt. Ein verkaufswilliger Aktionär von Novartis hat daher die Wahl, Namenaktien von Novartis entweder im normalen Handel zu verkaufen oder über Novartis zum Zweck der späteren Kapitalherabsetzung auf der zweiten Linie anzudienen.
Novartis hat zu keinem Zeitpunkt eine Verpflichtung, eigene Aktien über die zweite Linie zu kaufen; sie wird je nach Marktgegebenheiten als Käuferin auftreten. Bei einem Verkauf auf der zweiten Linie wird vom Rückkaufspreis die eidgenössische Verrechnungssteuer von 35% auf der Differenz zwischen Rückkaufspreis der Namenaktien von Novartis und deren Nominalwert in Abzug gebracht (= Nettopreis).
