Wie die Fabasoft AG heute ad hoc bekannt gibt, konnte im 4. Geschäftsjahresquartal (1.1.2002 bis 31.3.2002) ein Umsatz von ca. 3,4 Mio. EUR (Vorjahresquartal 2,3 Mio. EUR) und ein EBIT von rund 1 Mio. EUR (Vorjahresquartal -0,4 Mio. EUR) erzielt werden. Damit blicke man auf das beste Quartal der Unternehmensgeschichte zurück
Auch das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr zeige eine klar positive Entwicklung gegenüber dem Vorjahr. Mit einem EBIT von -1,1 Mio. EUR konnte eine Steigerung von 59,33 Prozent erreicht werden. Der Endbestand der liquiden Mittel erhöhte sich mit 11,1 Mio. EUR um 18,19 Prozent. Der Cash-flow aus der Betriebstätigkeit lag bei 2 Mio. EUR(+ 160,87 Prozent). Die gesamten Umsatzerlöse betrugen ca. 8,7 Mio. EUR (Vorjahr 9 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote des Unternehmens betrug 80 Prozent.
In diesen Ergebniszahlen sei berücksichtigt worden, dass das Unternehmen vor dem Hintergrund der Entwicklungen um das vorläufige Insolvenzverfahren der Prodacta AG und ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft Prodacta Systemhaus GmbH vom 2. August 2001 entschieden habe, eine Wertberichtigung von 100 Prozent der ausstehenden Nettoforderungen in Höhe von 0,851 Mio. EUR vorzunehmen, so die Meldung weiter.