Die Novartis AG hat neue positive Daten aus Studien zu Glivec und Zometa erhalten. Eine amerikanische Studie zu Glivec habe eine höhere Ansprechrate des Blutes und der erbguttragenden Organe in der 1. Phase chronischer myelonischer Leukämie ergeben. Bei Zometa sei in einer US-Studie eine markant höhere Knochendichte bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose festgestellt worden, berichtet heute afx.
Zometa, ein intravenöses Biophosphonat, ist weiteren Angaben zufolge am vergangen Freitag in den USA zur erweiterten Behandlung von Knochen-Metastasen bei Patienten mit Prostata-, Lungen-, Brustkrebs und anderen Tumorerkrankungen zugelassen worden. Ausserdem wird es zur Behandlung Knochenkomplikationen bei verschiedenen Krebsarten eingesetzt. Die Zulassung bei krebsbedingten Knochenkomplikationen in der EU ist hängig.
Glivec ist in den USA zur Behandlung von chronisch-myeloischer Leukämie (CML) und zur Behandlung einer Form von lebensbedrohendem Magen-Darm-Krebs (C-Kit positiver und nicht operierbarer und/oder metastasierender, maligner gastrointestinaler Stromatumor (GIST)) zugelassen. Das Präparat darf in der EU zur Leukämie-Behandlung eingesetzt werden, weitere Indikationen sind hängig, konnte man der Meldung weiter entnehmen.