Die Novartis AG hat die US-Biotechfirma Immusol mit der Suche nach Genen beauftragt, die zur Entwicklung neuer Krebsmedikamente führen könnten. Das von den beiden Firmen unterzeichnete Abkommen könnte Immusol 150 Mio. US-Dollar oder mehr einbringen, hieß es in einer afx-Meldung vom Dienstag.
Im Rahmen des Abkommens beteilige sich Novartis an Immusol. Ferner soll das Biotechnunternehmen gemäss der Übereinkunft rund 50 Gene identifizieren, die Menschen für Krebserkrankungen anfällig machen, das Wachstum von Tumoren unterdrücken, Tumor unterdrückende Faktoren regulieren oder das Absterben von Zellen hemmen. Darauf gestützt wolle Novartis neue Präparate zur Krebsbekämpfung entwickeln, hieß es in der Meldung weiter.