Das EBIT des abgelaufenen Quartals konnte von minus 1,218 Mio. Euro auf minus 0,899 Mio. Euro per 30.6.2001 verbessert werden. In diesem Ergebnis sei bereits enthalten, dass die Fabasoft AG aufgrund der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens der Prodacta AG und ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft Prodacta Systemhaus GmbH vom 2. August 2001 entschieden habe, für die ausstehenden Forderungen in Höhe von 0,982 Mio. Euro "umfassende bilanztechnische Vorkehrungen" zu treffen: Diese offenen Forderungen wurden um 0,801 Mio. Euro auf 0,181 Mio. Euro wertberichtigt. Ohne diese ergebniswirksame bilanztechnische Maßnahme hätte das EBIT für das erste Quartal 2001/2002 minus 98.000 betragen und ein positives EGT in Höhe von 11.000 Euro ausgewiesen werden können, teilte das Unternehmen heute ad-hoc mit.
Die liquiden Mittel des Fabasoft-Konzerns sind im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 - vorwiegend aufgrund eines positiven Cash flows aus der Betriebstätigkeit - von rund 9,4 Mio. Euro zum 31.3.2001 auf rund 11,5 Mio. Euro zum 30.6.2001 angestiegen.