Ohne Berücksichtigung der Implementierung von SAB 101 stieg der Umsatz um 139 Prozent auf 13,1 Mio. Euro in 2000. Das schnelle Wachstum sei auf insgesamt acht neue Kooperationen - hauptsächlich im Bereich therapeutische Antikörper - zurückzuführen, die das Unternehmen im Berichtsjahr abgeschlossen hat. Der Jahresfehlbetrag verringerte sich um 40 Prozent auf minus 2,3 Mio. Euro. Der Verlust pro Aktie fiel um 42 Prozent auf minus 0,66 Euro.
Unter Berücksichtigung des Einflusses von SAB 101 stieg der Umsatz um 54 Prozent auf 8,4 Mio. Euro . Durch die Änderung zu SAB 101 berichtet das Unternehmen außerdem eine einmalige, nicht-zahlungswirksame Belastung in Höhe von 3,2 Mio. Euro und weist dadurch einen kumulativen Effekt bezüglich der Umsätze aus, die in früheren Perioden gebucht wurden.
Die Aufwendungen für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit stiegen planmäßig auf 15,3 Mio. Euro. Dieser Anstieg sei insbesondere auf die fortgesetzten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die Gründung einer Vertriebsniederlassung in den USA zurückzuführen. Entsprechend stieg der Jahresfehlbetrag von minus 3,8 Mio. Euro auf minus 9,2 Mio. Euro gegenüber 1999. Der Verlust pro Aktie stieg von minus 1,13 Euro auf minus 2,62 Euro.