Wie es in einer vwd-Meldung vom Dienstag weiter hieß, habe Giesen am Montag auf der außerordentlichen Hauptversammlung, die einzuberufen war, weil der Verlust 2000 die Hälfte des Grundkapitals überstiegen hatte, erklärt, dass im vergangenen Jahr mit einem weit unter den Planungen liegenden Umsatz operativ ein Minus von etwa 2,0 Mio. DM eingefahren worden sei.
Ferner sei ein Wertberichtigungsbedarf von rund 20 Mio. DM auf Beteiligungen erforderlich. Begründet habe Giesen den Sachverhalt damit, dass ein Areal in Leipzig-Engelsdorf von noch 110.000 qm nicht mehr für den Geschosswohnungsbau zu nutzen sei und die Verwertung weitaus länger dauere als geplant. Weitere 4,5 Mio. DM seien für Abschreibungen auf andere Beteiligungen erforderlich, konnte man der Meldung weiter entnehmen.