Weiteren Angaben zufolge bestehe das Modell von Kloiber und Becker darin, dass Hellman & Friedman die EM.TV-Anteile an der SLEC für 700 Mio. US-Dollar kauft. Dies wären nur etwa 40 Prozent der 1,7 Mrd. US-Dollar, die EM.TV im vergangenen Frühjahr für ihre SLEC-Anteile bei Bernie Ecclestone bezahlt hatte.
Die britische Investmentbank würde zunächst nur 17 Prozent des EM.TV-Anteils behalten. 33 Prozent würden an Ecclestone umsonst zurückgehen, falls dieser auf seine Verkaufsoption an Haffa verzichtete. Würde Eccelstone die Option stattdessen ausüben, müsste EM.TV weitere 25 Prozent für knapp 1,0 Mrd. US-Dollar an der Formel 1 übernehmen. Aus dem Erlös des vollständigen Verkaufs der Formel-1-Anteile wolle EM.TV in der Folge Bankverbindlichkeiten ablösen, konnte man dem Bericht weiter entnehmen.