Das EBITDA stieg, laut Angaben von EM-TV, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 142,2 Mio. DM um ca. 66 Prozent auf 236,0 Mio. DM. Die höchsten Ergebnisse erzielte hier die Formel 1-Gruppe mit 98,5 Mio. DM vor dem bisherigen EM.TV-Konzern mit 89,3 Mio. DM, der Tele München Gruppe mit 50,9 Mio. DM und der Jim Henson Company mit minus 2,7 Mio. DM.
Das EBIT liegt mit 158,9 Mio. DM um 40 Prozent höher als der vergleichbare Vorjahreswert von 113,6 Mio. DM. Auch hier kommen, laut Angaben von EM-TV, die stärksten Beiträge von der Formel 1-Gruppe und dem bisherigen EM.TV-Konzern mit 86,6 Mio. DM bzw. 59,1 Mio. DM. Die Tele München Gruppe folgt mit 16,8 Mio. DM vor der Jim Henson Company mit minus 3,6 Mio. DM. Das Nettoergebnis der Gruppe liegt mit insgesamt 110,8 Mio. DM um 132,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 47,6 Mio. DM.
Vor allem stieg der Umsatz im Bereich des internationalen TV-Vertriebes der Rechte-Bibliothek der Dachmarke Junior überproportional an und erreichte im ersten Halbjahr 2000 mit 37 Mio. DM bereits mehr als das Vierfache des gesamten Vorjahreswertes. Der internationale Umsatz stieg auf 13 Prozent an, national reduzierte sich der Anteil auf 87 Prozent. In 1999 trug der SAT-Deal wesentlich zum Umsatz bei. In 2000 konnte durch zahlreiche nationale Abschlüsse, laut Angaben von EM-TV, ein Umsatz von 140 Mio. DM erzielt werden. Im EM.TV-Stammbereich befinden sich zur Zeit weitere TV-Vertriebs-Verträge in Höhe von ca. 380 Mio. DM in fortgeschrittenen Verhandlungsstadien.
Die Budgetplanungen von 590 Mio. DM für den bisherigen EM.TV-Konzern sollen, laut eigenen Angaben, mindestens erfüllt werden. Das Geschäftsfeld TV-Vertrieb ist wie im Vorjahr der umsatz- und margenstärkste Bereich der EM.TV. 84,8 Prozent oder 189,1 Mio. DM der Umsätze des bisherigen EM.TV-Konzerns werden hier generiert.