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Fabasoft steigert den Umsatz um 66,7 Prozent - Das EBIT in der Höhe von -1,218 Mio. Euro
Die Fabasoft AG konnte im ersten Quartal 2000 (per 30. Juni) die Betriebsleistung um rund 60 Prozent auf 2,24 Mio. Euro steigern. Der Umsatz erhöhte sich um 66,7 Prozent auf 1,97 Mio. Euro. Das EBIT in der Höhe von -1,218 Mio. Euro (Vorjahr: -0,006 Mio. Euro) reflektiere die Umstellung der Geschäftsbasis der akquirierten Unternehmen Jenson Technology Group Ltd. (jetzt Fabasoft Ltd.) und coostart von Projektarbeit bei Kunden auf das partnerbasierte Fabasoft-Geschäftsmodell, sowie die erforderlichen Personalentwicklungsmaßnahmen, hieß es.

Das Berichtsquartal unterliegt nach Unternehmensangaben, wie bereits im Vorjahr, starken saisonalen Einflüssen. In den Berichtszeitraum fallen die Kosten für den Product Launch der Version 4.0 von Fabasoft Components sowie die damit verbundenen Marketingaufwendungen.

Die Position als europäischer Key Player bei der Umsetzung von CRM-Technologie für den öffentlichen Sektor (Electronic Government, Citizen Relationship Management) konnte durch die Erlangung des „PARO-Zertifikates“ des österreichischen Innenministeriums sowie durch die Akkreditierung als "ERMS Approved Product - Public Records Office" für den Government-Markt in Großbritannien ausgebaut werden.

Für die Erlangung dieser Zertifikate wurden wesentliche vertriebliche und entwicklungsseitige Ressourcen eingesetzt. Diesen Kosten stünde im Berichtszeitraum noch kein unmittelbar daraus resultierender Umsatz gegenüber, so das Fabasoft-Management weiter.



Veröffentlichungsdatum: 09.08.2000 - 08:20
Redakteur: rpu
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