Die Gesco AG schreibt nach neun Monaten wieder schwarze Zahlen. Wie vwd berichtet, meldete die Beteiligungsgesellschaft am Mittwoch für die ersten neun Monate der Periode 2002/2003 (31.3.) einen Konzernüberschuss von 0,1 Mio. EUR nach 12,7 Mio. EUR im Vergleichzeitraum. Zum Halbjahr waren wegen einer außerplanmäßigen Abschreibung unter dem Strich noch ein Fehlbetrag von 0,6 Mio. EUR ausgewiesen worden. Das Minus wurde dann im dritten Quartal mit einem Gewinn von 0,7 (0,1) Mio. EUR wieder wett gemacht, hieß es.
Der Umsatz der ersten neun Monate kletterte weiteren Angaben zufolge um knapp 4 Prozent auf 114,2 (110,2) Mio. EUR. Für das dritte Quartal bedeutet das eine Verbesserung um 2 Mio. auf 37,5 Mio. EUR. Rein operativ legte Gesco von April bis Dezember beim EBITDA um gut 5 Prozent auf 10,7 (10,2) Mio. EUR zu. Im dritten Quartal wurde indes ein geringeres ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 3,3 (3,6) Mio. EUR erwirtschaftet. Vor Steuern fiel ein Neunmonatsergebnis von 0,78 (2,3) Mio. EUR an, nachdem zum Halbjahr 2002/2003 noch die Sonderabschreibung auf die Beteiligung an Silicon Vision AG durchgeschlagen hatte.