Wie die Arbeitsgemeinschaft ELAK am 09.01.2003 in Form einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, wurde "... eines der größten Projekte der Verwaltungsreform mit einem Gesamtvolumen von ca. 40 Mio. Euro, der "Elektronische Akt", jetzt an die Arbeitsgemeinschaft ELAK (bestehend aus Bundesrechenzentrum GmbH und BIT-S GmbH sowie den Subunternehmen IBM Österreich und Fabasoft AT Software GmbH & Co KG) als Bestbieter vergeben. Der "Elektronische Akt" - kurz ELAK genannt - ist ein Kernstück der e-Government-Initiative Österreichs zur Qualifizierung und Beschleunigung der Service-Leistungen in der gesamten Bundesverwaltung und soll künftig in allen Ressorts eingesetzt werden. Damit werden die Arbeitsabläufe von über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der öffentlichen Hand maßgeblich und nachhaltig optimiert und beschleunigt."
Wenn die Arbeitsgemeinschaft ELAK die entsprechenden Subunternehmerleistungen (insbesondere Standardsoftware Fabasoft eGov-Suite und Mitarbeit bei Migration, Rollout und Betriebsführung) bei Fabasoft beauftragt, wovon Fabasoft aufgrund der diesbezüglich oben zitierten Mitteilung ausgeht, so ist dies voraussichtlich der bislang größte Einzelauftrag in der Fabasoft Unternehmensgeschichte. Über das genaue Volumen des Fabasoft Anteiles an diesem technisch höchst anspruchsvollen und mit hohen Leistungsgarantien verbundenen Projekt sowie über die zeitliche Staffelung der Leistungsabrufe über die nächsten Jahre wurde Stillschweigen vereinbart, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.
