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Herr Claus Jäger

Realtos und Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG: Stellungnahme! - Unternehmen äußern sich zu dem Zeitungsartikel in der Süddeutschen Zeitung vom 13.02.2004

Hier die Meldung des Unternehmens im Originaltext:



"Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) sowie die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (Realtos), beide mit Sitz in Ammerland am Starnberger See, nehmen Stellung zu dem von Stefan Loipfinger und Hannes Nickel verfassten Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 13. Februar 2004 mit der Überschrift "Filz, Tipps und eine Kursexplosion":



Im Einzelnen:



-     Der geringe Free Float der Realtos AG ist hinreichend bekannt und wurde seitens des Unternehmens bereits mehrfach kommuniziert (siehe Pressemitteilung der SV AG vom 04.12.2003).



-     Ferner ist hinreichend bekannt, dass die Realtos AG ein Börsenmantel ist. Mittelbar vollzieht die SV durch Einbringung ihren Börsengang. Dass die Realtos AG kein operatives Geschäft mehr hat ist ebenfalls hinlänglich bekannt. Das operative Geschäft wird mit der SV AG eingebracht. Das Umtauschverhältnis wurde von Vorstand und Aufsichtsrat ausschließlich aufgrund des Börsenkurses von seinerzeit Euro 42,50 zugunsten der Realtos Aktionäre angesetzt. Somit wurde der höchste Wert angesetzt, der nach der Rechtsprechung zulässig ist. Ein Schaden kann daher für die Aktionäre der Realtos AG nicht eingetreten sein. Die SV-Aktionäre, allesamt institutionelle Anleger, haben dieses Umtauschverhältnis akzeptiert, wirtschaftlich stellt dies nichts anderes als einen Verkauf der SV-Aktien dar. Der Aufsichtsrat der SV AG ist in diesen Vorgang überhaupt nicht involviert.



-     Die Studie von GSC Research wurde seitens des Unternehmens hinsichtlich Form, Inhalt und geäußerter Meinung in keinster Weise beeinflusst.



-     Bei Frau Nathalie Kalac handelt es sich um eine Mitarbeiterin der SV AG. Als Wertpapierspezialistin hat sie auf Wunsch der Redaktion einen Beitrag für "Mein Geld" verfasst. Der Artikel hat den Titel "Die Quizsaison ist eröffnet" und befasst sich ausschließlich mit dem Thema Wirtschaftsaufschwung und den Wirtschaftszyklen. Er befasst sich weder mit der Realtos AG noch enthält er eine Empfehlung für die Aktie der Realtos AG.





Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Artikel unzureichend recherchiert wurde. Der wirtschaftliche Hintergrund wird unverständlich für den Leser dargestellt. Die Realtos-Aktionäre wurden gerade nicht benachteiligt, wie der SZ-Artikel suggeriert; das Gegenteil ist der Fall. Es handelt sich um eine Aneinanderreihung und Vermengung unterschiedlicher Umstände, die am Ende ein einseitig gefärbtes Bild ergeben sollen. Die Motive der Verfasser sind unklar. Es entsteht der Eindruck, dass hier dem Unternehmen gezielt Schaden zugefügt werden soll. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Kurs der Realtos-Aktie manipuliert wird. Herr Peter M. Zimmermann, Hauptaktionär und Vorstand der Realtos AG war an den massiven Verkäufen von Realtos-Aktien seit dem 13.02.2004 weder direkt noch indirekt beteiligt, noch hat er Realtos-Aktien im Rahmen einer Wertpapierleihe Dritten zur Verfügung gestellt. Wegen der gesamten Vorgänge hat sich insbesondere die Handelsüberwachung der Börse Stuttgart (HüSt) bereits eingeschaltet. Der Vorstand arbeitet hierbei eng mit den Behörden vor Ort zusammen."



Veröffentlichungsdatum: 18.02.2004 - 12:45
Redakteur: rpu
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