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freenet verzeichnet in Q2/2004 hohes Kundenwachstum - Ergebnis-Prognose wird bekräftigt

Die freenet.de AG verzeichnete im zweiten Quartal 2004 ein signifikantes Kundenwachstum und steigert die Anzahl ihrer zahlenden Kunden massiv um fast 1 Million auf mehr als 8 Millionen. Zu diesem Wachstum trugen zwei Bereiche bei: sowohl das Wachstum der Vertragskunden um mehr als 110.000 Kunden (allein davon 70.000 DSL-Kunden) als auch der Call-by-Call-Bereich - trotz eines Rückgangs der Internet-by-Call-Kunden - mit einem Zuwachs von 864.000 Kunden im zweiten Quartal.



 



Auf Quartalsebene stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vergleichsquartal des vergangenen Jahres um 20 Prozent auf 30,3 Mio. Euro und liegt plangemäß unter dem Ergebnis des ersten Quartals 2004 (41,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich im Vergleich zu Q2/2003 um 35 Prozent ebenfalls deutlich auf 20,9 Mio. Euro (31,8 Mio. in Q1/2004). Auf Halbjahressicht addiert sich das EBT auf 52,7 Mio. Euro und liegt damit bereits jetzt schon deutlich über dem Gesamt-EBT des Jahres 2003 (47,7 Mio. Euro).



 



Das Konzernergebnis verbesserte sich im ersten Halbjahr 2004 um 109 Prozent auf 32,2 Mio. Euro (15,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2003)."Die Ergebnisse liegen voll im Plan und entsprechen unseren Erwartungen. Trotz der seit Anfang August verschärften Wettbewerbssituation, u.a. durch die aggressive Breitband-Offensive von T-Online und T-Com mit Preisabschlägen und Subventionen, bestätigen wir die bereits im Frühjahr angehobene Gesamtprognose für 2004", sagt Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG. Diese beläuft sich für das EBITDA auf 130 Mio. und auf ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 90 Mio. Euro.



 



Der Bestand an liquiden Mitteln stieg trotz fälliger Zahlungen an die mobilcom AG im Rahmen der Festnetzübernahme um 11,2 Mio. Euro auf 155,6 Mio. Euro. Die erfolgreiche - aber auch kostenintensive - Neukundengewinnung im DSL-Segment, der beschleunigte Kundenwechsel vom Schmalband- in den Breitbandbereich (Vielsurfer, die bisher minutenabhängig zahlten, wechseln zunehmend in attraktive freenetDSL-Preismodelle), saisonale Effekte sowie die starken Preisreduzierungen beim Marktanteilskampf im Call-By-Call-Geschäft führen zu einer Reduzierung der Umsätze und Rohertragsmargen. Geprägt durch diese Faktoren beläuft sich so der Unternehmens-Umsatz auf 109,6 Mio. Euro (119,5 Mio. Euro in Q1/2004).



 



freenet geht davon aus, dass im 2. Halbjahr 2004 wieder steigende Umsätze zu verzeichnen sind. Ferner unterzeichnete die freenet.de AG einen Resale-Vertrag mit der Deutschen Telekom AG, T-Com. Diese Vereinbarung ermöglicht dem Hamburger Internet-Telekommunikationshaus - erstmalig zusätzlich zur Vermarktung seiner DSL-Tarife - nun auch die Vermarktung von DSL-Anschlüssen mit 1, 2 und 3 Megabit Übertragungsraten in eigenem Namen und auf eigene Rechnung durchzuführen. "Dies eröffnet uns neue Vertriebs- und Umsatzpotenziale und stärkt nachhaltig unsere Marktposition im DSL-Bereich", kommentiert Eckhard Spoerr den Vertragsabschluss.



Veröffentlichungsdatum: 09.08.2004 - 07:55
Redakteur: rpu
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