Mit einem inländischen Umsatzanteil von 46,7 Prozent wird die Entwicklung der Industriegruppe maßgeblich von der wirtschaftlichen Situation auf dem deutschen Heimatmarkt beeinflusst. Dementsprechend schlug sich die insbesondere in Deutschland ausgeprägte konjunkturelle Schwäche im vergangenen Geschäftsjahr mit Ausnahme der SVT, die sich getrieben durch den LNG-Bereich sehr erfreulich entwickelte, bei allen Gruppengesellschaften nieder. Dabei litt vor allem die mit einem 2024er-Umsatzanteil von einem Drittel mit Abstand größte Tochter Doerrenberg unter den im Vorjahresvergleich gesunkenen Stahlpreisen und Legierungszuschlägen, den weiterhin hohen Energiekosten sowie der generellen Nachfrageschwäche. Darüber hinaus wurde das Konzernergebnis durch Einmaleffekte im Zusammenhang mit der zum Jahresende vollzogenen Portfoliobereinigung belastet.