Insolvenzgericht genehmigt Verkauf von Beteiligungen der RINOL AG
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Vorstand und der Aufsichtsrat haben ihre Zustimmung ebenfalls in Aussicht gestellt
Das zuständige Insolvenzgericht hat den vorläufigen Insolvenzverwalter der RINOL AG ermächtigt, zur Vermeidung von Wertverlusten die Beteiligungen der RINOL AG in Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sowie die Markenrechte der RINOL AG an ein mit dem Hauptgläubiger verbundenes Unternehmen, dessen Anteile ebenfalls von D.B. Zwirn und Morgan Stanley gehalten werden, unter bestimmten Bedingungen zu veräußern.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der RINOL AG haben ihre Zustimmung ebenfalls in Aussicht gestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Sicherheitentreuhänders für den Hauptgläubiger und die Inhaber der Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) wird mit dem Abschluss der entsprechenden Kauf- und Übertragungsvereinbarungen im Laufe dieser Woche gerechnet. Damit wäre die Fortführung dieser durch die Insolvenz der RINOL AG bedrohten Konzerngesellschaften sichergestellt.
Gleichzeitig befinden sich auch die Verhandlungen mit weiteren Interessenten über den Kauf der übrigen wesentlichen Vermögenswerte der RINOL Gruppe, insbesondere der Geschäftsbetriebe in Deutschland, in einem fortgeschrittenen Stadium. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird voraussichtlich zum 1.April 2006 gerechnet.