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Hermle-Konzernumsatz wächst 2005 um 10% auf 156,1 Mio. EUR - Jahresüberschuss legt von 12,3 Mio. EUR auf über 16 Mio. EUR zu
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr besser als erwartet entwickeln und nach vorläufigen Berechnungen Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis weiter steigern. Der Auftragseingang kletterte im Berichtszeitraum konzernweit um 11,5% auf 160,7 (Vj. 144,1) Mio. EUR. Nach einem insbesondere im Inland äußerst schwachen Start belebte sich die Nachfrage zum Jahresende unerwartet deutlich. Dennoch lag der inländische Ordereingang im Gesamtjahr mit 81,1 Mio. EUR noch leicht unter dem entsprechenden Vorjahreswert (82,4 Mio. EUR), während die neuen Bestellungen aus dem Ausland um 29% auf 79,6 (61,7) Mio. EUR zunahmen. Der Auftragsbestand belief sich zum Stichtag 31.12.2005 auf 30,8 (26,1) Mio. EUR.

Beim Umsatz erzielte der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller im Konzern ein Plus von 10% auf 156,1 (142,3) Mio. EUR. Da sich der höhere Auftragseingang erst mit Verzögerung im Umsatz bemerkbar macht, lag das Inlandsvolumen mit 76,9 Mio. EUR im Gesamtjahr um 7,5% unter dem Vorjahreswert (Vj. 83,1 Mio. EUR). Dagegen stieg der Auslandsumsatz um 34% auf 79,2 (59,2) Mio. EUR an und betrug damit fast 51% des Gesamtvolumens (Vj. 42%).

Der Mehrumsatz sowie die äußerst effizienten und flexiblen Unternehmensstrukturen von Hermle führten dazu, dass sich der Konzern-Jahresüberschuss nach IFRS von 12,3 Mio. EUR auf über 16 Mio. EUR erhöhte. Wie bereits berichtet plant Hermle, auf der Hauptversammlung zusätzlich zur stabilen Dividende von 0,85 EUR je Vorzugs- und 0,80 EUR je Stammaktie einen Sonderbonus auszuschütten, über dessen Höhe Aufsichtsrat und Vorstand im Mai beraten werden.

Zum Stichtag 31.12.2005 beschäftigte Hermle konzernweit 647 Mitarbeiter, 33 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Neue Stellen wurden insbesondere in den Bereichen Vertrieb und Service geschaffen. In der Gesamtzahl enthalten waren wie im Vorjahr 74 Auszubildende, was einer hohen Ausbildungsquote von über 11% entspricht.

Die Investitionen des Hermle-Konzerns nahmen 2005 um 23% auf 8,0 (6,5) Mio. EUR zu und betrafen vor allem den Bau einer neuen Produktionshalle sowie die Erweiterung des Versandzentrums am Standort Gosheim.


Veröffentlichungsdatum: 07.03.2006 - 12:14
Redakteur: rpu
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