Die MOLOGEN AG hat die Transport- und Lagerfähigkeit der Therapeutika für ihre zellbasierte Gentherapie deutlich verbessern können. Dies ist durch technologische Weiterentwicklungen gelungen. Damit eröffnet sich nach Unternehmensangaben die Möglichkeit, die Produkte unabhängig vom Standort der Behandlung zu produzieren und damit den Kreis möglicher Lizenznehmer und das Honorierungsmodell deutlich zu erweitern. Vor diesem Hintergrund hat MOLOGEN beschlossen, sich bei der zellbasierten Gentherapie künftig auf ein standortunabhängiges Lizenzmodell zu fokussieren. MOLOGEN sieht hier besonders in wachstumsstarken Regionen erhebliches Potential.
Gleichzeitig hat sich MOLOGEN aufgrund der aussichtsreicheren Perspektiven entschieden, den Rollout der zellbasierten Gentherapie über spezielle Zell- und Gentherapiezentren nicht mehr in den Fokus der Strategie zu stellen und hat das entsprechende Joint Venture, INMOG, mit seinen arabischen Partnern gekündigt. Dies ermöglicht es MOLOGEN, auch im arabischen Raum ein breiteres Spektrum an Lizenz- und Vermarktungsmöglichkeiten abzudecken. MOLOGEN erwartet sich mittelfristig davon optimierte Ergebnisströme aus der Region.