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Sektkellerei Schloss Wachenheim: Konzern-Zwischenbericht zum 31.12.2005
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Rahmenbedingungen in Europa verbessern sich nur langsam
Der Konzernumsatz der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG betrug in den ersten sechs Monaten 203.190 TEUR (196.789 TEUR) und nahm damit gegenüber dem Vorjahr um 3,25% zu. Bereinigt um die national unterschiedlichen Wein- und Schaumweinsteuern beträgt der Umsatz 159.926 TEUR, das entspricht einer Steigerung um 3,99% gegenüber dem Vorjahr (153.791 TEUR). Vom Nettoumsatz entfallen nur noch 37,85% = 60.537 TEUR auf inländische Konzerngesellschaften (im Vorjahr 41,15% = 63.286 TEUR). Im Ausland konnte man die Nettoumsatzerlöse um 9,82% auf 99.389 TEUR erhöhen. In Deutschland wurde trotz Umsatzrückgang der Jahresüberschuss mit 2.850 TEUR auf dem Niveau des Vorjahres (2.828 TEUR) gehalten.
Insgesamt ist der Jahresüberschuss des Konzerns um 24,17% auf 10.859 TEUR angestiegen. Parallel dazu sind auch das Betriebsergebnis (EBIT) um 16,66% auf 17.524 TEUR (15.022 TEUR) und der Cashflow um 18,99% auf 14.383 TEUR (12.087 TEUR) gewachsen. Die Investitionen in Sachanlagen betrugen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 2,7 Mio. EUR (2,5 Mio. EUR).
Zum 31. Dezember 2005 beschäftigte der Schloss Wachenheim-Konzern 936 Mitarbeiter (im Vorjahr 877). Die Zunahme der Beschäftigtenzahl ist bedingt durch die Erstkonsolidierung mehrer mittelosteuropäischer Beteiligungen. Einen Rückgang der Beschäftigtenzahl verzeichnete das Unternehmen in Frankreich aufgrund des Verringerung des eigenen Außendienstes zugunsten einer externen Vertriebsorganisation.
"Wir erwarten für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres keine wesentlichen Änderungen des wirtschaftlichen Umfeldes in Europa. Den hohen Wachstumsraten Mittelosteuropas steht eine weiterhin geringe Steigerung der wirtschaftlichen Aktivität in Deutschland und Frankreich gegenüber", so der Vorstand.
"In unserem größten Segment - Deutschland - wird sich die Entwicklung des ersten Halbjahres fortsetzen. Wir rechnen mit einer Stagnation unseres Sektgeschäfts und Steigerungen im Bereich der innovativen Getränke Robby Bubble, Light live sowie bei Produktneuentwicklungen. Darüber hinaus rechnen wir mit einer positiven Fortentwicklung unseres Exportgeschäftes aus Deutschland. In Frankreich haben wir nach der grundlegenden Änderung unserer Vertriebsorganisation in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres alle Weichen auf Wachstum unseres ertragreichen Markensortiments gestellt.
Wie bereits in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres wird auch in den kommenden Monaten unser Teilkonzern Ambra Wachstumsträger für das Wein- und Sektgeschäft des gesamten Konzerns sein. Diese Aufwärtsentwicklung soll sowohl durch die Steigerung des bestehenden Geschäftsvolumens als auch durch den Kauf weiterer Beteiligungen und den Aufbau neuer Geschäftszweige erreicht werden. Für das gesamte Geschäftsjahr 2005/06 erwarten wir, dass Umsatz und die wichtigsten Ertragskennziffern das hohe Niveau des Vorjahres übertreffen werden", lautet es aus der Chefetage weiter.