Am 4. Mai 2006 fand im Hamburger Curiohaus die sechste ordentliche Hauptversammlung der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG statt. Gegen 10 Uhr hatten sich mehr als 400 Aktionäre, Aktionärsvertreter und Gäste versammelt, darunter auch ein Berichterstatter von GSC Research, um neben dem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2005 auch zu erfahren, was im laufenden Jahr 2006 zu erwarten ist.
Herr Schroeder begrüßte als Aufsichtsratsvorsitzender die Anwesenden sehr herzlich und teilte mit, Vorstand und Aufsichtsrat seien vollzählig anwesend. Nach der Abhandlung der üblichen Formalitäten übergab der Versammlungsleiter das Wort an seinen Sohn Dr. Axel Schroeder für dessen Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr.
Bericht des Vorstands
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Schroeder bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen der Aktionäre und begann seine Präsentation mit dem Titel "Unmögliches möglich machen".
Laut Dr. Schroeder war das Geschäftsjahr 2005 sehr erfolgreich. So wurde wiederum rund 1 Mrd. EUR Eigenkapital platziert, und zum dritten Mal in Folge hat die MPC die Marktführerschaft im Bereich der geschlossenen Fondsmodelle erreicht. Seit der Gründung der Gesellschaft im Jahr 1994 wurden bis zum Ende des Geschäftsjahres 2005 insgesamt 224 Fonds mit einem Eigenkapital von fast 5 Mrd. EUR und einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 12 Mrd. EUR initiiert. Die Zahl der Kunden stieg dabei auf 120.000, und ausgeschüttet wurden bisher 590 Mio. EUR, davon allein 300 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2005.
Vom Jahresüberschuss in Höhe von 43,5 Mio. EUR wird den Aktionären eine Ausschüttung von 4 EUR je Aktie vorgeschlagen. Herr Dr. Schroeder dankte den Mitarbeitern der MPC Capital AG für deren großes Engagement und deren konstant hohen Einsatz.
Anschließend erläuterte Herr Dr. Schroeder die Wertschöpfungskette der MPC Capital. Diese umfasst deutlich mehr als die Platzierung von Fondseigenkapital, sondern sie beginnt mit der Beobachtung und Analyse der Märkte und der Entwicklung der Konzepte. Wenn das Fonds-Konzept steht, wird dieses im Rahmen der Prospektierung aufgearbeitet. Dazu gehört neben der Erstellung des Verkaufsprospekts auch das gesamte Marketingmaterial für die Vertriebspartner, um eine professionelle und erstklassige Beratung zu ermöglichen.
Die Vertriebsorganisation der MPC Capital AG unterstützt und steuert dann die Abwicklung der Platzierung. Nach der Platzierung des Eigenkapitals und der damit verbundenen Schließung des Fonds beginnt die Betreuung der Anleger über die dessen gesamte Laufzeit. Dies sind in der Regel 8 bis 15 Jahre. Dabei bildet die Treuhandgesellschaft das Bindeglied zwischen dem Anleger und den Fonds.
Ein aktives Fonds-Controlling managt die Investments und analysiert das Marktumfeld, um mögliche Marktchancen für die Anleger zu nutzen. So wurde in mehreren Immobilienfonds und Schiffsbeteiligungen eine Veräußerung empfohlen. Der Immobilienfonds USA I wurde so zum Beispiel nach nur gut drei Jahren veräußert, wodurch sich eine Nachsteuerrendite von 13,8 Prozent pro Jahr ergab. Bei den aufgelösten Schiffsbeteiligungen konnten nach gut sechs Jahren 15,7 Prozent pro Jahr nach Steuern erzielt werden.
Wichtig für die MPC sind nach Aussage von Dr. Schroeder Innovationsbereitschaft und Innovationsfähigkeit. Das Jahr 2005 war das Jahr der Neuentwicklungen. Nie zuvor wurden drei neue Fondskonzepte gleichzeitig zur Marktreife geführt. Hierbei handelt es sich erstens um die Erweiterung des Konzepts der Lebensversicherungsfonds auf den britischen Markt, wobei gebrauchte britische Lebensversicherungen aufgekauft werden. Die Beiträge werden durch den Fonds weitergezahlt, und bei Vertragsende wird dann die fällige Ablaufleistung vereinnahmt.
Das Zweite sind Zertifikate auf der Basis von Hedgefonds. Die Fortrust-Anleihe ist eine innovative Zertifikatlösung, die eine Kapitalgarantie bietet und dem Anleger ermöglicht, an der Entwicklung von drei zu Grunde liegenden Hedgefonds zu partizipieren. Partner für die Kapitalgarantie sind die niederländische Rabobank und JP Morgan.
Als Drittes schließlich führte Dr. Schroeder die Real Estate Opportunity Fonds an. Diese als Dach-Fonds konzipierte Kapitalanlage investiert in drei US-amerikanische Opportunity Fonds, die sich auf chancenreiche Immobilieninvestitionen spezialisiert haben. Hierzu gehören auch bekannte Gebäude wie das Chrysler Building in New York. Erstmals wurde nun Privatanlegern die Möglichkeit geboten, in diese chancenreiche Anlageklasse zu investieren. Bisher waren Mindestinvestments von 10 Mio. US-Dollar erforderlich, und somit standen diese Fonds vor allem institutionellen Investoren zur Verfügung. Obwohl dieses Produkt vollkommen unbekannt im deutschen Kapitalmarkt war, konnten im Jahr 2005 schon 117 Mio. EUR platziert werden.
Die neuen Konzepte wurden positiv am Markt aufgenommen und trugen bereits mit 20 Prozent zum gesamten platzierten Eigenkapital bei.
Wie Dr. Schroeder weiter berichtete, betrug im Geschäftsjahr 2005 der Gewinn pro Aktie 4,10 EUR, womit es möglich ist, wieder eine Dividende von 4,00 EUR auszuschütten. Damit gehöre die MPC zu den besten Dividendenwerten in Deutschland. Auch für das laufende Jahr kündigte Dr. Schroeder eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von rund 90 Prozent des Jahresüberschusses an. Rückblickend auf fünf Jahre Börsennotierung war die MPC-Aktie nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden ein lohnendes Investment. Bis Ende 2005 stieg der Aktienkurs um 127 Prozent. Unter Berücksichtigung der seit der Emission ausgeschütteten Dividenden von insgesamt 9,75 EUR erhöht sich dieser Zuwachs auf 242 Prozent.
Nachdem die MPC nun im dritten Jahr ein Platzierungsvolumen von rund 1 Mrd. EUR erwartet, fragen sich Kapitalmarktteilnehmer, ob das Wachstum des Geschäftsmodells der MPC Capital wohl zu Ende ist. Aus der Perspektive des Kapitalmarkts ist ein kontinuierliches, möglichst lineares Wachstum optimal. Dabei wird Wachstum aber eher kurzfristig betrachtet. Im ersten Ansatz kann und darf jedoch laut Dr. Schroeder die Erfüllung der Erwartung von Analysten und Investoren nicht die Geschäftsstrategie sein, vielmehr muss es dem Vorstand und den Aktionären um das langfristige Wachstumspotenzial gehen. Und langfristiges Wachstum ist abhängig vom langfristigen Potenzial des Marktumfelds und der Kreativität des Managements. Wachstum heißt aber auch, zu keinem Zeitpunkt Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Im weiteren Verlauf wies Dr. Schroeder ausdrücklich darauf hin, dass Wachstum für die MPC auch bedeutet, nicht jedes mögliche Geschäft zu machen, vielmehr wird auf Wachstum verzichtet, wenn die Qualität nicht stimmt. Die MPC will auf jeden Fall weiter wachsen, aber eben nicht jedes Jahr um jeden Preis.
Nachdem die MPC Capital Marktführer im Bereich für geschlossene Kapitalanlagen mit 6,7 Prozent Marktanteil ist, forderte Dr. Schroeder die Aktionäre auf, selbst zu beurteilen, ob dieser Marktanteil noch Wachstum ermöglicht oder nicht. Zwar will die MPC Capital weiter wachsen, dabei aber bestimmte Grundsätze nicht außer acht lassen. So soll keine Einschränkung der Qualität hingenommen werden, wenn es um die Produktauswahl geht. Eine schlechte Performance hätte zudem Auswirkungen auf die Leistungsbilanz und damit auf das Wachstumspotenzial. Als weitere Punkte nannte der Vorstandsvorsitzende den Auf- und Ausbau des Know-how in den Kern-Produktlinien, die Erweiterung der Produktpalette und den Erhalt von flexiblen Organisationsstrukturen.
Anschließend ging Dr. Schroeder noch auf mögliche Akquisitionen ein. Demnach wurden mehrere Möglichkeiten geprüft, aber nur wenige versprachen eine nachhaltige Verstärkung für das Geschäft. Interessant ist die Übernahme der Mehrheit an der Hanseatischen i-Bank. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen wird die MPC Capital diese Bank vertrieblich neu positionieren und Wachstumspotenziale bei gemanagten Fonds realisieren. Die MPC wird dann 75 Prozent halten und die Hamburger Sparkasse 25 Prozent.
Herr Dr. Schroeder wies darauf hin, dass die MPC Capital im Februar 2006 die beste Prognose in ihrer elfjährigen Historie gegeben hat. Erwartet werden ein Platzierungsvolumen von 0,95 bis 1 Mrd. EUR und ein Jahresüberschuss zwischen 36 und 29 Mio. EUR. Das Volumen zur Erreichung der geplanten Zahlen ist bereits fast vollständig kontrahiert, und daher herrscht große Zuversicht hinsichtlich der Erreichens dieser Prognose.
Abschließend bat Dr. Schroeder die Aktionäre um das Vertrauen, die MPC Capital auf ihrem Weg in die Zukunft weiter zu begleiten und übergab dann das Wort an Herrn Ulrich Oldehaver, um Neuheiten aus dem Produktprogramm vorzustellen.
Einleitend blickte Herr Oldehaver auf die Hauptversammlung im Jahr 2005 zurück, in deren Verlauf er insbesondere den neuen Opportunity Fonds vorgestellt hatte, der dann überaus erfolgreich wurde. Zur Überschrift "Unmögliches möglich machen" gehört auch die Fortrust-Anleihe, die zum Erfolg geführt wurde und derzeit in der dritten Auflage erhältlich ist. Garantiert ist eine vollständige Kapitalrückzahlung, verbunden mit der Chance, deutlich mehr als die Verzinsung einer Bundesanleihe mit 3,9 Prozent zu erhalten. Die ersten beiden Anleihen haben im ersten Jahr rund 10 Prozent Ertrag erwirtschaftet. Bis zu 300 Prozent Partizipation an der Wertentwicklung von drei der weltweit renommiertesten Dach-Hedgefonds ist möglich, die erwartete Schlusszahlung liegt bei 275 Prozent.
Nach Aussage von Herrn Oldehaver heißt ein neues Produkt Score 20plus, das allerdings noch nicht zugelassen ist und dessen Marktreife für Juni 2006 erwartet wird. Dabei handelt es sich um eine Anleihe in US-Dollar mit einer variablen Laufzeit von drei bis acht Jahren. Im ersten und zweiten Jahr gibt es einen Garantiekupon von 9,5 Prozent, ab dem dritten Jahr beträgt der Kupon 15,75 Prozent plus 60 Prozent der Kursentwicklung der schwächsten Aktie aus einem Portfolio von 20 internationalen Aktien, mindestens jedoch 0 Prozent. Die Anleihe wird vorzeitig fällig, wenn mindestens 20 Prozent als Kupon ausgezahlt werden. Seit 1982 hätte die Durchschnittsrendite 8,1 Prozent bei einer Laufzeit von 4,2 Jahren betragen, die Minimumrendite hätte bei 2,6 Prozent und die Spitzenrendite bei 18,5 Prozent gelegen.
Nach dem Erfolg der Starflotte im Jahr 2004 wurde nun die MPC Reefer Flotte aufgelegt. Hier werden 14 moderne Kühlschiffe zusammengefasst und 14 Jahre lang beschäftigt. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss beträgt 211,5 Prozent. Kühlschiffe werden für den Obsttransport verwendet. Zwar sinkt der Lieferanteil von Kühlschiffen zugunsten von Kühlcontainern, aber die Kühltransporte an sich nehmen zu, weshalb ein Nachfragewachstum nach Kühlschiffen vorhanden ist. Allerdings geht das Tonnageangebot zurück, da mehr Kühlschiffe verschrottet als neu gebaut werden. So stehen in den Orderbüchern der Werften bis zum Jahr 2009 nur neun neue Kühlschiffe, während im gleichen Zeitraum 1.600 Tanker und 1.500 Massengutschiffe gebaut werden. Das Durchschnittsalter der existierenden Kühlschiffe beträgt schon heute mehr als 19 Jahre.
Bisher hat die MPC gute Erfahrungen mit Kühlschiffen gemacht. Alle Schiffe wurden nach einer durchschnittlichen Laufzeit von 5,7 Jahren mit Gewinn veräußert, und der Mittelrückfluss aus dem Verkaufserlös lag immer bei über 100 Prozent. Die schlechteste Nettorendite betrug 10,1 Prozent im Jahr und die Durchschnittsrendite 13,3 Prozent.
In diesem Zusammenhang ging Herr Oldehaver auch auf den Vorwurf ein, dass nicht alle Fonds der MPC Capital plangemäß verlaufen. Tatsächlich laufen 20 von 224 Fonds nicht wie geplant, was allerdings nicht heißt, dass diese kein Geld verdienen, sondern "nur" zwei- bis dreimal so gut sind wie eine risikolose Anlage.
Nach dieser interessanten Präsentation neuer Produkte erläuterte Herr Ulf Holländer die Zahlen des Geschäftsjahres. Zur Begrüßung erwähnte er, er habe im Gegensatz zu den Vorjahren seinen Text ändern müssen, da er bisher bei fünf Hauptversammlungen über das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte sprechen konnte. Diesmal sei es das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte mit einem platzierten Eigenkapital von knapp 1 Mrd. EUR.
Beim Platzierungsvolumen ging laut Herrn Holländer vor allem das Immobiliengeschäft zurück, und dies konnte auch nicht durch den Opportunity Fonds kompensiert werden. Auch der Absatz der Schiffe ging zurück, dieser blieb aber weiterhin ein wichtiges Geschäftsfeld. Allerdings hat sich die MPC mit Neubestellungen zurückgehalten, da die Baupreise stark gestiegen sind und das Niveau in einigen Marktsegmenten nicht geeignet ist, um nachhaltig wirtschaftlich erfolgreiche Produkte für die Anleger zu konzipieren. Für das Jahr 2006 wurden jedoch attraktive Kühl- und Containerschiffe gesichert, die in diesem Segment zu höheren Platzierungsvolumen als im Jahr 2005 führen sollten.
Der Bereich Lebensversicherungsfonds ging im Jahr 2005 leicht zurück. Erstmals wurde ein britischer Lebensversicherungsfonds initiiert, und im Jahr 2006 werden wiederum Lebensversicherungsfonds auf Basis deutscher und britischer Versicherungen aufgelegt. Das neue Geschäftsfeld der kapitalgarantierten Hedgefonds-Zertifikate hat die Erwartungen des Vorstands erfüllt, und daher kann optimistisch in den weiteren Ausbau investiert werden. Private Equity und offene Investmentfonds haben den erwarteten Beitrag geleistet, und insbesondere beim Private Equity ist von einer Belebung im Jahr 2006 auszugehen.
Nach Aussage von Herrn Holländer entfallen auf Deutschland 76 Prozent des eingeworbenen Platzierungsvolumens und 24 Prozent auf Österreich und die Niederlande. Insgesamt ergibt sich ein Umsatz von 191 Mio. EUR und damit 20 Prozent weniger als in 2004. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) lag ebenfalls um 20 Prozent unter dem Vorjahreswert und erreichte 58 Mio. EUR, womit die Marge wiederum auf einem Niveau von rund 30 Prozent lag. Der Jahresüberschuss von 43,5 Prozent repräsentiert ein Ergebnis von 4,10 EUR pro Aktie und damit 17 Prozent weniger als im Vorjahr. Die vorgeschlagene Dividende von 4,00 EUR bedeutet eine Ausschüttungsquote von 98 Prozent, dennoch besitzt die MPC Capital eine sehr solide Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung. Die Eigenkapitalquote betrug zum Jahresende 2005 rund 73 Prozent.
Anschließend erläuterte Herr Holländer noch die am Tag der Hauptversammlung veröffentlichten Zahlen zum ersten Quartal 2006. Demnach lag das platzierte Eigenkapital bei 168 nach 254 Mio. EUR im Vergleichsquartal 2005. Beeinflusst ist dieser Rückgang durch die Verfügbarkeit der Produkte, denn volumenstarke Schiffsbeteiligungen und Lebensversicherungsfonds kommen im Jahr 2006 erst im zweiten Quartal in die Platzierung. Damit bestimmt der Vertriebsstart neuer Fonds maßgeblich die Quartalsergebnisse und damit die Bedeutung der Quartale für das Geschäftsjahr. Der Start in das Jahr 2006 war planmäßig, und die MPC ist laut Herrn Holländer voll auf Kurs, um die Ziele 2006 zu erreichen.
Zum Schluss ging Herr Holländer noch auf das Kapitalmarktinteresse an der MPC-Aktie ein. So haben im Jahr 2005 sieben weitere Institute mit der Analyse der Aktie begonnen. Durch die Studien steigt der Bekanntheitsgrad der MPC Capital, und diese tragen zu einem besseren Verständnis bei. Investoren sind neben vielen Adressen in Deutschland auch eine Vielzahl von Investoren im europäischen Ausland und in den USA. Der Dialog mit den Investoren wird kontinuierlich gepflegt und das Interesse am Unternehmen damit gesteigert.
Allgemeine Aussprache
Nach den Reden der Vorstände eröffnete Herr Schroeder um 11:10 Uhr die Generaldebatte. Zunächst wies er aber noch auf eine geplante Änderung im Aufsichtsrat hin. Herr Dr. Vogelsang hat bereits im Dezember mitgeteilt, er wolle sein Mandat am Tag der Hauptversammlung niederlegen, weshalb der Hauptversammlung Herr Ellerbeck zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen wird. Dieser stellte sich dann kurz vor. Er gehört dem Vorstand der HSH Nordbank an, ist 53 Jahre alt und seit 28 Jahren im Bankgeschäft tätig.
Erster Redner war Herr Hansgeorg Martius von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Diese war auch im zweitbesten Jahr der Unternehmensgeschichte über die Zahlen sehr erfreut und nahm gerne den Dividendenvorschlag an. Kritisiert wurde von ihm aber, dass die Vergütung der Vorstände nicht individuell ausgewiesen werden soll. Außerdem konnte der SdK-Sprecher den Satzungsänderungen nicht folgen, die dem Versammlungsleiter die Möglichkeit geben, die Redezeit zu beschränken. Zudem fragte der SdK-Sprecher nach, warum ein genehmigtes Kapital geschaffen werden soll, da die MPC bei der Dividende immer darauf hinweist, es sei kein höheres Eigenkapital nötig, oder ob dies für Akquisitionsobjekte benötigt werde.
Im Anschluss fragte Herr Dr. Springmann von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) nach der Stellung der MPC im Vergleich zur Konkurrenz und der weiteren Entwicklung in der Schweiz. Anschließend ging er noch auf das Thema Vorstandsgehälter ein und fragte nach der Prämie für die D&O-Versicherung.
Herr Küspert hatte noch die "euphorische Werbeveranstaltung" auf der Hauptversammlung im Vorjahr in Erinnerung und daraufhin in den Opportunity Fonds investiert. Damit zeigte er sich sehr zufrieden und dankte dem Vorstand für die gute Arbeit. Ihn interessierten dann das Volumen des Fonds und die Möglichkeit, den Platzierungszeitraum zu verlängern. Zudem wollte er wissen, wie häufig Fonds nicht komplett platziert werden. Außerdem erfragte er Details zur von der MPC ins Leben gerufenen Stiftung.
Anschließend meldeten sich noch vier weitere Redner zu Wort. Für diese war von Interesse, an welchen weiteren Produkten die MPC arbeitet und warum bisher kein Fonds mit regenerativen Energien aufgelegt wurde. Bei den Immobilienfonds interessierte der asiatische Markt. Weil das in Rekordzeit platzierte Schiff Mendelsohn Star zu einem sehr günstigen Preis erworben wurde, kam die Frage auf, warum nicht auf den Fonds verzichtet und stattdessen das Schiff mit Gewinn verkauft wurde.
Nachdem im Berichtsjahr 300 Mio. EUR ausgeschüttet wurden, interessierte sich ein Redner für Möglichkeiten und Maßnahmen, die getroffen werden, um den Kunden eine Wiederanlage zu ermöglichen, und wie viele Kunden überhaupt mehrere Produkte der MPC gekauft haben. Zudem war von Interesse, ob die Genehmigung zum Rückkauf eigener Aktien tatsächlich umgesetzt werden soll oder eher ein Vorratsbeschluss ist. Bezüglich der Prognose wurde gefragt, wie konservativ diese zu werten ist und welche Auswirkungen die Akquisition der hanseatischen i-Bank haben wird. Außerdem wurde die Frage nach der Attraktivität und Profitabilität der Fondsverwaltung gestellt.
Antworten
Zunächst beantwortete Herr Schroeder die Fragen zur Thematik der Vorstandsbezüge. Demnach sind 85 Prozent der Bezüge variabel. Eine Veröffentlichung für jedes einzelne Vorstandsmitglied lehnte er aber ab, und die MPC Capital wolle dies auch unterlassen, solange dies nicht gesetzlich vorgeschrieben wird.
Die Beantwortung der übrigen Fragen übernahmen die einzelnen Vorstandsmitglieder je nach Themengebiet. So begann Herr Oldehaver mit den Fragen, die insbesondere den Vertrieb und das Marketing betrafen. Im Zusammenhang mit dem Opportunity Fonds erläuterte er, dass eine Verlängerung der Zeichnungsfrist keine schlechte Nachricht war, sondern dass das Volumen auch deutlich aufgestockt wurde. So waren zum Zeitpunkt der letztjährigen Hauptversammlung 50 Mio. US-Dollar geplant, erreicht wurden aber 117 Mio. US-Dollar. Durch die Erhöhung des Volumens ist jetzt eine noch höhere Platzierung möglich. Wenn der Fonds in rund drei Wochen geschlossen wird, sind insgesamt 220 Mio. US-Dollar eingeworben worden.
Wie Herr Oldehaver weiter ausführte, wird der Platzierungsverlauf gesteuert, was allerdings nicht immer genau möglich ist. So war im Berichtsjahr das Schiff Mendelsohn Star innerhalb eines Tages platziert. Auch der Fonds mit britischen Lebensversicherungen, der bis auf ein ganz kleines Restkontingent platziert wurde, hätte schneller geschlossen werden können, aber dies ist nicht im Sinne der MPC, da dann eine Lücke bis zur Auflage des Nachfolgefonds entsteht. Wichtig ist eine kontinuierliche Produktverfügbarkeit und nicht eine möglichst schnelle Platzierung.
Hinsichtlich des Wettbewerbs erklärte Herr Oldehaver, dass die MPC Capital nicht umsonst das Motto "Investments one step ahead" hat. So war die MPC das erste Unternehmen, das Private Equity für ein breites Publikum anbot, und auch die Lebensversicherungsfonds wurden von der Gesellschaft salonfähig gemacht. Mit dem Opportunity Fonds betrat die MPC Capital Neuland, und inzwischen arbeitet jeder zweite Initiator in Deutschland an einem ähnlichen Fonds. Allerdings ist es laut Herrn Oldehaver häufig so, dass ein Produkt schneller kopiert als verstanden wird. Auch der Bauplan eines Autos befähige den Besitzer des Plans nicht dazu, ein Auto selbst zu bauen. Daher hat die MPC hier investiert und nicht kopiert und ihre Innovationsfähigkeit gezeigt.
Bei der aufgeworfenen Frage, wie häufig die MPC Capital Fonds nicht vollständig platzieren kann, konnte Herr Oldehaver die Aktionäre beruhigen, da bisher alle Fonds platziert wurden. Hinsichtlich der Immobilienfonds werden derzeit auch asiatische Projekte geprüft, und in Indien und China gibt es bereits konkretere Vorhaben. Allerdings muss sich der Fonds auch für den Anleger rechnen. So hat die Entwicklung in Osteuropa gezeigt, dass Immobilien in Budapest, Warschau und Prag weniger attraktiv sein können als eine Immobilie in London. Das Chance-/Risikoverhältnis muss für die Anleger vorteilhaft sein.
Den weiteren Ausführungen von Herrn Oldehaver zufolge werden auch Projekte wie Hafenanlagen und Containerterminals geprüft. Diese könnten platziert werden, aber diese Frage hat immer den letzten Platz in der Prüfkette. Platzierbar ist Vieles, aber die Qualität muss stimmen. Das Thema regenerative Energien ist ebenfalls ein sehr sinnvoller Bereich, aber diese Projekte sind erst durch staatliche Subventionen wirtschaftlich. Tatsächlich wird das gesamte Spektrum (Wind, Sonne, Wasser, Geothermie, Biogas) mit zwei Projekten pro Monat geprüft. Allerdings liegt die Intention darin, überhaupt regenerative Energien zu schaffen. Daher könnte es für Kunden passieren, dass es zu Verwechselungen zwischen Ökonomie und Ökologie kommt. Daher geht Herr Oldehaver davon aus, dass in nächster Zeit keine entsprechenden Fondsangebote von der MPC initiiert werden.
Die Frage nach der Mendelsohn Star ist für Herrn Oldehaver eine interessante und betrifft ein Grundsatzthema. Nach seiner Aussage gibt es Initiatoren, die so agieren. Tatsächlich hätte die MPC auf den Fonds verzichten und das Schiff direkt mit Gewinn verkaufen können, allerdings ist dies aus Vertriebs- und Kundensicht ein kritischer Punkt. Auf diese Art würde die MPC Capital die guten Geschäfte selbst machen und die scheinbar schlechteren am Markt platzieren, die MPC hat sich aber zum Ziel gesetzt, zuverlässig, glaubwürdig und konsistent aufzutreten. Auch in anderen Fällen gab es ähnliche Entwicklungen. Die vor einem Jahr platzierte England-Immobilie ist heute 15 bis 20 Prozent mehr wert, dennoch wurde der Fonds zu Ende platziert. Der Canada III-Fonds hat die größte Immobilie veräußert, womit bereits 87 Prozent des Fondsvolumen zurückgeführt wurden, aber es befinden sich noch immer drei Immobilien im Portfolio. Von diesen Geschäften soll der Anleger profitieren, und die klare Botschaft lautet dann, dass es wieder gute Geschäfte gibt.
Nach Darstellung von Herrn Oldehaver gibt es hinsichtlich der Wiederanlage der Ausschüttungen eine genaue Prüfung und konkrete Angebote. Allerdings ist dies aufgrund der absoluten Höhe der Ausschüttungen oftmals schwierig, da bei einer Investition in einen Schiffsfonds bei 20 TEUR Zeichnungssumme beispielsweise zweimal jährlich 4 Prozent Ausschüttungen erfolgen und damit zweimal 800 EUR. Diese könnten nur in ein anderes Produkt wie einen Aktienfonds investiert werden, was dann jedoch ein ganz anderes Segment wäre. Allerdings ist diese Thematik extrem wichtig, da in den nächsten zehn Jahren 6 bis 7 Mrd. EUR an die Anleger zurückfließen.
Nach den sehr informativen und aufschlussreichen Antworten von Herrn Oldehaver, der zwischenzeitlich von seinen Vorstandskollegen an die Zeit erinnert wurde, antwortete als nächster Herr Holländer insbesondere auf die Finanzfragen. Wie dieser ausführte, sind sowohl der Rückkauf eigener Aktien als auch eine mögliche Kapitalerhöhung als reine Vorratsbeschlüsse zu sehen. Allerdings sei eine gewisse Flexibilität sinnvoll, um einen Gestaltungsspielraum für mögliche Projekte zu besitzen. Eine zusätzlich einzuberufende Hauptversammlung würde zudem Kosten im deutlich sechsstelligen Bereich verursachen. Ein Aktienrückkauf macht aus heutiger Sicht keinen Sinn, da die MPC Capital bereits heute im unteren Drittel des MDAX rangiert. Die D&O-Versicherung kostet 110 TEUR, wovon 20 Prozent auf die Prämien für den Aufsichtsrat entfallen.
Bezüglich des Kaufs mehrerer Produkte durch einen Kunden relativierte Herr Holländer die Zahl von 23 Prozent. Da viele Kunden neu sind und erstmals bei der MPC gekauft haben, dauert es eine gewisse Zeit, bis ein weiterer Kauf erfolgt. Auf Basis der Kunden bis Ende 2004 liegt die Wiederkaufrate bereits bei 30 Prozent, und damit ist der Vorstand sehr zufrieden.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2006 basiert auf dem absehbaren Produktvolumen. In den letzten Jahren wurde der Vorwurf erhoben, die Prognose sei zu vorsichtig, gleichzeitig wurde aber auch gelobt, dass die Guidance verlässlich war und keine negativen Überraschungen kamen. Daher bezeichnete Herr Holländer die Prognose als vielleicht vorsichtig, aber glaubwürdig. Die Aufstockung des Anteils an der i-Bank wird nach der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden rückwirkend zum 1. Januar 2006 erfolgen, allerdings sind die Auswirkungen gering. Es gibt ein leicht positives Ergebnis, und der Wechsel des Geschäftsmodells wird dann in 2007 Früchte tragen.
Nach Aussage von Herrn Holländer ist die Fondsverwaltung für die MPC sehr attraktiv, derzeit machen die sogenannten "ongoing fees" 8,5 Prozent des Umsatzes aus. Das Geschäft ist sehr margenstark, und Bewertungsmodelle gehen davon aus, dass 15 bis 25 Prozent des Unternehmenswerts der MPC Capital auf die Fondsverwaltung entfallen. Der Anteil am Umsatz wird weiter steigen und sollte mittelfristig mehr als 15 Prozent betragen. Da die fixen Kosten für die MPC Capital insgesamt bei 17 bis 18 Prozent des Umsatzes liegen, könnte die Fondsverwaltung dann fast den gesamten Fixkostenblock abdecken und die Gewinn- und Verlustrechnung stabilisieren.
Zum Schluss beantwortete der Vorstandsvorsitzende Dr. Schroeder die wenigen Fragen, die seine Vorstandskollegen noch für ihn offen gelassen hatten. Zunächst betonte er, dass der Vorstand den Wunsch hatte, die Vorstandsbezüge nicht individuell auszuweisen, und er bat um Verständnis, dass die Persönlichkeitsrechte auf diese Weise gewahrt werden sollen. Wie er weiter ausführte, ist die MPC in der Schweiz derzeit nicht aktiv, vielmehr existiert nur eine ruhende Gesellschaft, die keine Kosten verursacht. Es gibt dort Schwierigkeiten mit den Genehmigungen, und kurzfristig ist die Bearbeitung dieses Markts auch nicht zwingend erforderlich, da auf der Absatzseite bisher keine Probleme auftreten.
Im Hinblick auf das Thema asiatische Immobilien bekräftigte Herr Dr. Schroeder, dass die MPC Capital gut aufgestellt ist, um auch komplizierte Projekte zu analysieren und zu erarbeiten. Letztendlich sind in Asien aber das Rechtssystem und die Währungen als Risikofaktoren zu berücksichtigen.
Die MPC Stiftung soll junge Menschen unterstützen und verfolgt gleichzeitig den Zweck, die hohe Zahl von Spendenanfragen, die an die MPC Capital herangetragen wird, mit Hinweis auf die Stiftung zu beantworten. Die einmalige Ausstattung betrug 100 TEUR, und jährlich erfolgt eine Zustiftung von 200 bis 250 TEUR.
Befragt nach der Konkurrenzsituation, nicht zuletzt durch die Börsengänge von HCI und Lloyd, erwiderte Herr Dr. Schroeder, dass sich hierdurch die Konkurrenzsituation an sich nicht geändert hat. Die beiden Wettbewerber haben einen starken Schwerpunkt auf Schiffsfonds, positiv ist aber, dass die Aufmerksamkeit des Kapitalmarkts nun viel höher ist und dass es so zwei weitere Mitstreiter gibt, die das Geschäftsmodell erklären.
Die Mitgliedschaft im MDAX ist nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden für die MPC Capital wichtig, um eine hohe Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt zu erzielen. Dies wird daran deutlich, dass 21 Institute die Gesellschaft beobachten und analysieren. Allerdings stelle sich die Frage, was sich tatsächlich ändern würde, sollte die MPC aus dem MDAX herausfallen. Dies würde wohl keine allzu große Rolle spielen.
Zum Schluss forderte der Vorstandsvorsitzende die Aktionäre noch auf, Fragen jederzeit über die Investor Relations-Abteilung zu stellen oder den Vorstand nach der Hauptversammlung direkt anzusprechen.
Abstimmungen
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorlagen, schloss Herr Schroeder um 12:45 Uhr die Generaldebatte und rief zur Abstimmung über die umfangreiche Tagesordnung auf. Bei einer Präsenz von 7.080.581 Aktien und ebenso vielen Stimmen entsprechend 66,8 Prozent des in 10,6 Millionen Aktien eingeteilten Grundkapitals wurden sämtliche Verwaltungsvorschläge angenommen.
Im Einzelnen beschlossen wurden die Ausschüttung einer Dividende von 4 EUR je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat (TOP 5), die Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 6), der nicht individuelle Ausweis der Vorstandsbezüge (TOP 7), die Wahl der Hansetreuhand GmbH zum Abschlussprüfer (TOP 8), die Neuschaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 9), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 10) und die Zustimmung zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der MPC Münchmeyer Petersen Financial Services AG (TOP 11). Weitere Punkte waren die Änderung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der MPC Münchmeyer Petersen Life Plus Consulting GmbH (TOP 12) sowie die Anpassung der Satzung im Hinblick auf das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) (TOP 13).
Fast alle Tagesordnungspunkte wurden bei nur wenigen Gegenstimmen beschlossen. Über eine Million Neinstimmen gezählt wurden allerdings beim Vorschlag, die Vorstandsgehälter nicht individuell auszuweisen, und bei der Neuschaffung eines genehmigten Kapitals.
Zum Abschluss dankte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Schroeder den Anwesenden und schloss die Hauptversammlung um 13:45 Uhr mit einer Einladung zum Mittagessen.
Fazit und eigene Meinung
Auch im zweitbesten Geschäftsjahr konnte die MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG mit guten Zahlen glänzen und eine Dividende von 4 EUR an die Anleger ausschütten. Bereits jetzt wurde für das Geschäftsjahr 2006 eine attraktive Dividende angekündigt und eine Ausschüttungsquote von 90 Prozent versprochen. Auf der aktuellen Ergebnisprognose ergibt sich damit eine Ausschüttung zwischen 3,05 und 3,30 EUR. Nach der bisherigen Erfahrung ist jedoch davon auszugehen, dass die MPC Capital die eigenen konservativen Prognosen übertreffen kann und es auch keine Überraschung wäre, wenn für das Geschäftsjahr 2006 wiederum 4,00 EUR Dividende ausgeschüttet würden.
Auf der Hauptversammlung machte der Vorstand einen engagierten und offenen Eindruck. Es wurde deutlich, dass hier seriöse Hamburger Kaufleute am Werk sind und dass ganz klar Qualität vor Quantität geht. Dies führt dazu, dass die Kunden zufrieden sind und damit langfristig treu sein werden.
Kurzfristigem Wachstum hat der Vorstand eine klare Absage erteilt, aber langfristig sind weitere Zuwächse erreichbar. Die MPC Capital ist der Marktführer für geschlossene Fonds in Deutschland und Innovationsführer. Dies wird sich im Aktienkurs auf Dauer positiv bemerkbar machen, die hohe Dividendenrendite stützt den Kurs zusätzlich. Wer aber nicht nur auf Aktien setzen möchte, sollte sich das Angebot der MPC Capital anschauen und überlegen, ob es nicht auch durchaus attraktiv wäre - nicht zuletzt im Zuge der Risikostreuung - in einen geschlossenen Fonds oder die lukrativen Zertifikate zu investieren.
Kontaktadresse
MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
Palmaille 75
D-22767 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 / 38022 - 242
Fax: +49 (0) 40 / 38022 - 196
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.mpc-capital.de
Ansprechpartner Investor Relations
Andreas Schwarzwälder
Tel.: +49 (0) 40 / 38022 - 347
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