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Eberlestraße 28,
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Greiffenberger: Konzernergebnis trotz Wiessner-Restrukturierung stabil - Für 2006 wird ein deutlicher Umsatzzuwachs prognostiziert

Im Jahr 2005 erreichte die Greiffenberger-Gruppe Umsatzerlöse i.H.v. 148,5 Mio. EUR. Erstmals bilanziert das Unternehmen nach den ab dem Geschäftsjahr 2005 gesetzlich vorgeschriebenen internationalen Rechnungslegungsvorschriften nach IFRS. Daher ist zwar der Vorjahresvergleich möglich, nicht jedoch ein direkter Vergleich mit bisherigen Mitteilungen gemäß HGB-Zahlen. Das EBITDA betrug im Jahr 2005 nach vorläufigen Zahlen 12,9 Mio. EUR (nach 13,2 Mio. EUR in 2004), das EBIT 6,1 Mio. EUR (nach 6,3 Mio. EUR in 2004). Das Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen Fremder belief sich auf 1,4 Mio. EUR (nach 1,3 Mio.EUR in 2004).

Der in der Antriebstechnik tätige Teilkonzern ABM, Marktredwitz, konnte seinen Umsatz 2005 um knapp 9% auf 77,1 Mio. EUR steigern und ging mit einem deutlich erhöhten Auftragsbestand in das Jahr 2006. Im laufenden Jahr erwartet ABM wieder eine Umsatzsteigerung. Ein weiteres, diesmal mehrjähriges Bündnis für Beschäftigung steht kurz vor dem Abschluss.

Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, steigerte seinen Umsatz mit Sägeblättern und Präzisionsbandstahl um mehr als 15% auf 34,1 Mio. EUR. Dadurch gelang es, die starken Einkaufspreiserhöhungen für Stahl zu kompensieren. Besonders dynamisch entwickelten sich der Absatz in China, U.S.A. und Osteuropa. Auch Eberle erwartet in 2006 eine Umsatzsteigerung.

Der Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, erreichte im 4. Quartal 2005 den erwarteten hohen Umsatz, konnte jedoch - wie prognostiziert - ein negatives Jahresergebnis nicht vermeiden. Das im Air-Engineering tätige Unternehmen hat ein weitreichendes Restrukturierungs-Paket auf den Weg gebracht, zu dem ein bereits unterzeichnetes mehrjähriges Beschäftigungsbündnis, Kostenreduzierungen und die Platzierung von Innovationen in einzelnen Teilmärkten gehören. Dadurch und gestützt auf den bisherigen Auftragseingang 2006 erwartet Wiessner die Rückkehr zu schwarzen Zahlen in diesem Jahr.

Der BKP-Teilkonzern, Berlin, konnte insbesondere durch Kanalsanierungsprodukte seinen Umsatz 2005 um mehr als 30% steigern. Das Unternehmen erwartet 2006 erneut ein sehr gutes Ergebnis. Die angekündigte Kapazitätsverdopplung für den Berolina-Liner ist inzwischen vollzogen und passt sehr gut zu den hohen Auftragseingängen. Über alle Teilkonzerne hinweg beträgt der Auftragsbestand per Ultimo 2005 49,3 Mio. EUR (34,7 Mio. EUR per Ultimo 2004). Für das laufende Jahr prognostiziert der Vorstand der Greiffenberger AG, Stefan Greiffenberger, deswegen eine deutliche Steigerung des Umsatzes.



Veröffentlichungsdatum: 31.03.2006 - 08:00
Redakteur: rpu
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