Die IBS AG hat geprüften Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2005 einen Konzernumsatz von rund 17,7 Mio. EUR (Vj: 17,9 Mio. EUR) bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von plus 2,15 Mio. EUR (Vj: minus 1,61 Mio. EUR) erwirtschaftet. Darin sind sonstige Erträge unter anderem aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 436 TEUR enthalten. Der operative Cashflow stieg von 58 TEUR zum Ende 2004 auf 1.754 TEUR per 31.12.2005. Die freie Liquidität unter Einbeziehung der bestehenden und bestätigten Kreditlinien beträgt im Konzern zum 31.12.2005 rund 3,6 Mio. EUR (Vj: 2,7 Mio. EUR).
Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2005 liegt bei 1,40 Mio. EUR (Vj: minus 3,99 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt damit 0,21 EUR (Vj: minus 0,59 EUR) und liegt deutlich über den Analystenerwartungen. Im Rahmen des Jahresabschlusses wurde zudem der bestehende Verlustvortrag mit der Kapitalrücklage verrechnet, um damit kurzfristig die Dividendenfähigkeit des Unternehmens wiederherzustellen.
Das Management der IBS AG erwartet, dass sich die offensive Vertriebsstrategie in Verbindung mit einer steigenden Investitionsbereitschaft in den Zielbranchen und der Zusammenarbeit mit IBM positiv auf das laufende Geschäftsjahr auswirken wird. Im Hinblick auf Umsatz und EBIT wird für das gesamte Geschäftsjahr 2006 ein 10%iges Umsatzwachstum sowie ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,0 bis 2,2 Mio. EUR erwartet.
Der höchste bisher erzielte Auftragsbestand aus Projekt- und Wartungsaufträgen von rund 9,1 Mio. EUR (Vj: 6,2 Mio. EUR) zum 31. Dezember 2005 deutet die IBS AG dabei als positives Signal für das Geschäftsjahr 2006.
