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ARQUES Industries meldet vorläufige Zahlen 2005 - Umsatz und Ergebnis deutlich im Vormarsch
Das Starnberger Beteiligungsunternehmen ARQUES Industries AG meldet die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2005. Die im November 2005 veröffentlichte letzte Guidance der Gesellschaft wurde im Ergebnis leicht übertroffen. Im Geschäftsjahr 2005 stiegen der Konzernumsatz um 224,7% auf 417,5 Mio. EUR (Vj.: 128,6 Mio. EUR), das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragssteuern und Zinsen (EBITDA) um 69,1% auf 58,6 Mio. EUR (Vj.: 34,6 Mio. EUR), das Ergebnis vor Ertragssteuern und Zinsen (EBIT) um 47,8% auf 31,0 Mio. EUR (Vj.: 45,8 Mio. EUR) sowie der Konzernjahresüberschuss um 55,8% auf 48,2 Mio. EUR (Vj.: 30,9 Mio. EUR). Dadurch erhöht sich das Ergebnis pro Aktie (verwässert) von 16,49 EUR in 2004 auf 22,10 EUR in 2005. Die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung wurden im operativen Ergebnis erfasst, was nach IFRS erforderlich ist. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend umgegliedert.

Das Konzerneigenkapital erhöhte sich auf 140,5 Mio. EUR (Vj.: 49,8 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote beträgt 39%. Die liquiden Mittel betrugen 43,5 Mio. EUR (Vj.: 12,9 Mio. EUR) und das Net Cash 5,6 Mio. EUR (Vj.: -8,3 Mio. EUR). Die Vorjahreszahlen wurden im Zusammenhang mit der DPR-Prüfung leicht nach oben revidiert. Gleichzeitig hat die Gesellschaft aufgrund der Umgliederung der Konzerngewinn- und -verlustrechnung zusätzliche Anpassungen vorgenommen:

Die Gesellschaft hat sich u.a. entschlossen, die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung auch für die Schuldenkonsolidierung bereits im Augenblick ihrer Entstehung einer Vollversteuerung zu unterwerfen und diesen Grundsatz auch rückwirkend für 2004 anzuwenden; angesichts von Unklarheiten in der IFRS-Rechtslage hat ARQUES sich hier für die weitgehendste konservative Buchungsmethode entschieden. Damit bildet ARQUES Steuerrückstellungen in voller Höhe auf konzerninterne Forderungen gegen Tochtergesellschaften, auch wenn diese wertlos, eigenkapitalersetzend und nicht einbringlich sind und für einen symbolischen Preis erworben wurden. Ohne diese Korrektur wäre das EBITDA in 2005 um 1,9 Mio. EUR höher und in 2004 um 8,3 Mio. EUR höher ausgefallen.

Veröffentlichungsdatum: 29.03.2006 - 08:35
Redakteur: rpu
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