FJH kann den Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2005 deutlich reduzieren
-
Ergebnis je Aktie beläuft sich auf -0,21 (Vj. -14,91) EUR
Der Aufsichtsrat des im Prime Standard notierten Beratungs- und Softwarehauses FJH AG hat heute den geprüften Konzernabschluss 2005 gebilligt. Danach konnte der Konzern die im Sommer 2005 begonnene Sanierung weitestgehend erfolgreich abschließen und wieder eine stabile Eigenkapitalbasis aufbauen. Der Umsatz lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 51,1 Mio. EUR (2004: 67,6 Mio. EUR), die Gesamtleistung bei 51,6 Mio. EUR (2004: 67,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf -3,7 Mio. EUR (Vorjahr: -123,3 Mio. EUR) deutlich verbessert werden. Der Konzernverlust wurde auf -2,0 Mio. EUR reduziert (Vorjahr: -122,7 Mio. EUR). Somit verblieb noch ein Verlust je Aktie von -0,21 EUR (Vorjahr: -14,91 EUR).
Mit den im letzten Geschäftsjahr durchgeführten Kapitalerhöhungen steht das Unternehmen nach Ansicht des Managements jetzt wieder auf einer soliden Finanzbasis. Ende 2005 verfügte die FJH auf Konzernebene über ein Eigenkapital von +4,4 Mio. EUR, im Vorjahr war hier noch ein negativer Wert von -9,7 Mio. EUR zu verzeichnen gewesen. Mit der im März 2006 durchgeführten Kapitalerhöhung hat sich das Eigenkapital um weitere 14,5 Mio. EUR erhöht.
Den geprüften Konzernjahresabschluss wird die Gesellschaft zur Bilanzpressekonferenz am 30. März 2006 in München veröffentlichen. Für das Jahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf rund 56 Mio. EUR und ein positives EBIT von rund 3 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss soll bei 2 Mio. EUR liegen. Ab dem zweiten Quartal und auf Jahressicht wird auch wieder mit einem positiven Free Cashflow gerechnet.