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Solarparc legt endgültige Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2005 vor - Bruttogewinn legt bereinigt um mehr als die Hälfte auf 1,7 Mio. EUR zu
Mit der Vorlage ihrer endgültigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2005 bestätigt die Solarparc AG den Erfolg ihres Strategiewechsels, dank dessen sie im letzten Jahr zum Marktführer bei kapazitätsstarken Solarkraftwerken aufgestiegen ist. In seiner Bilanzsitzung vom 16. März 2006 hat der Aufsichtsrat der Solarparc AG den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005 festgestellt. Demnach sind die vorläufigen, am 28. Februar 2006 mitgeteilten Zahlen, um einen Ertrag aus der Veräußerung eigener Anteile in Höhe von 0,8 Mio. EUR bereinigt worden. Der einzelbilanzielle handelsrechtliche Gewinn wird durch diese Bereinigung ebenso wenig tangiert wie der wirtschaftliche Erfolg des Geschäftsjahrs oder die Erhöhung des Eigenkapitals.

Im Einzelnen legte der Konzerngewinn vor Steuern (EBT) im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte auf 1,7 (Vorjahr: 1,1) Mio. EUR zu. Der Nettogewinn kletterte um etwa ein Viertel auf 1,0 (Vorjahr: 0,8) Mio. EUR zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 3,5 (Vorjahr: 2,8) Mio. EUR. Bei einem Umsatz von 10,4 (Vorjahr: 8,2) Mio. EUR blieb die EBIT-Marge im Wesentlichen konstant, ebenso mit 6,1 (Vorjahr: 6,1) Mio. EUR das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Die Bilanz des Konzerns hat sich
nach Ansicht des Managements solide fortentwickelt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40 (Vorjahr: 37,3) Prozent.

Die Solarparc AG hat im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein weiteres großes Solarstromprojekt in Deutschland in Angriff genommen. Zur Realisierung eines modernen, 1,5 Megawatt (MW) starken Solarparks hat die Gesellschaft im einstrahlungsreichen Süden der Republik einen attraktiven Standort akquiriert. Dabei kommen nachgeführte Solarstrommodule (Suntrac(TM))des international führenden Solarkonzerns und Großaktionärs SolarWorld AG zum Einsatz. Diese innovative Technologie, bei der die Solarmodule wie Sonnenblumen dem Stand der Sonne folgen, sorgt gegenüber feststehenden Anlagen für ein Ertragsplus von 45%. An dieser Ertragsstärke will die Gesellschaft Kapitalanleger teilhaben lassen und konzipiert für das innovative Solarkraftwerk einen neuen Solarfonds.

"Wir erwarten, dass wir Anlegern mit unserem neuen Produkt wie gewohnt eine attraktive Rendite bieten können", sagt Susanne Muffler, Vorstand Finanzen der Solarparc AG. Die Gesellschaft hatte im vergangenen Jahr zwei große Solarfonds in Süddeutschland konzipiert und platziert, deren Performance in den ersten Monaten ihres Betriebs deutlich über dem Soll liegen. "Die Anleger honorieren die Solidität der von uns konzipierten Solarfonds und fragen nach neuen Produkten", erläutert Frau Muffler. "Daneben bereiten wir weitere Projekte für einen neuen Anlegerkreis vor. Eine zunehmende Zahl von Großinvestoren sucht nach attraktiven Anlagen, die neben ökonomischen auch den Kriterien der Nachhaltigkeit gerecht werden. Dieser Nachfrage können wir durch Qualität und Kostenführerschaft im Solarparkgeschäft ideal begegnen."


Veröffentlichungsdatum: 17.03.2006 - 07:26
Redakteur: rpu
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