Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank mit Jahreszahlen 2005
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Konzernjahresfehlbetrag nach Steuern beträgt -157 (Vj. -387) TEUR
Der Aufsichtsrat der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG hat den Jahresabschluss und Konzernjahresabschluss zum 31.12.2005 festgestellt. Im festgestellten Einzelabschluss beträgt der Jahresfehlbetrag nach Steuern -488 TEUR (im Vorjahr: -295 TEUR) und der Bilanzverlust -708 TEUR (im Vorjahr: -140 TEUR). Das Eigenkapital der AG beträgt zum 31.12.2005 3.457 TEUR (im Vorjahr: 3.585 TEUR) und die Bilanzsumme 5.910 TEUR (im Vorjahr: 4.738 TEUR). Das Jahresergebnis der Bank wird vor allem durch außerordentliche Aufwendungen in Höhe von rund 277 TEUR im Zusammenhang mit Einzelwertberichtigungen und Teilwertabschreibungen der Beteiligung an der Gebhard & Co. Finanz AG, Basel, belastet.
Im operativen Ergebnis in Höhe von rund -210 TEUR im Einzelabschluss sind insbesondere auch Aufwendungen für die Entwicklung und Initiierung neuer, innovativer Finanzprodukte enthalten. Diese Investitionen werden das Ergebnis der Bank in Zukunft nachhaltig positiv beeinflussen. Der Konzernjahresabschluss wurde erstmalig nach IFRS aufgestellt. Der Konzernjahresfehlbetrag nach Steuern beträgt -157 TEUR (im Vorjahr: -387 TEUR) und der Bilanzverlust -882 TEUR (im Vorjahr: -717 TEUR). Das Eigenkapital im Konzern beträgt zum 31.12.2005 3.109 TEUR (im Vorjahr: 3.011 TEUR) und die Bilanzsumme 5.643 TEUR (im Vorjahr: 4.245 TEUR).
Im Konzernabschluss konnte das Provisionsergebnis um 47,9% auf 1.616 TEUR (im Vorjahr: TEUR 1.092) gesteigert werden, dies ist zum größten Teil auf die Erhöhung der Mandate im Designated Sponsoring sowie auf das massive Wachstum der betreuten Vermögenswerte im Bereich Asset Management zurückzuführen. Im Jahr 2005 wurde die Basis für qualitativ hochwertige Finanzdienstleistungen und Produkte weiter ausgebaut und somit insgesamt die Position der Gesellschaft als unabhängige Wertpapierhandels- und Investmentbank für mittelständische Unternehmen und vermögende Privatkunden nachhaltig gestärkt.
