Schaltbau-Konzern mit gutem Start ins Jahr 2006
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Steigerungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt
Die Unternehmen der Schaltbau-Gruppe starteten gut ins neue Geschäftsjahr 2006. Im ersten Quartal verzeichnete der Verkehrstechnikkonzern bei allen wichtigen Kennzahlen zum Teil deutliche Steigerungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Auftragseingang konnte erfreulich um 20% von 48,9 Mio. EUR auf 59,0 Mio. EUR gesteigert werden. Rückgänge im Segment Stationäre Verkehrstechnik wurden insbesondere durch Aufträge aus dem Bereich Schienenfahrzeugtüren und einer sehr guten Auftragslage in Fernost mehr als kompensiert. Aufgrund der Erhöhung der Türabrufe durch die Bushersteller und einer Belebung des Komponentengeschäfts in Europa und Asien lag der Umsatz nach drei Monaten mit 52,0 Mio. EUR leicht über dem Vorjahreswert von 50,0 Mio. EUR. Begünstigt durch den Umsatzmix und die höhere Betriebsleistung verbesserte sich die Ertragssituation im Konzern. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beträgt 2,8 Mio. EUR nach 2,2 Mio. EUR. Das Konzernergebnis erhöhte sich von 0,6 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR. Der auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG entfallende Anteil am Konzernergebnis entwickelte sich ebenfalls positiv von 0,2 Mio. EUR auf 0,8 Mio. EUR.
Der bisherige gute Geschäftsverlauf in den ersten Monaten und die gegenüber Vorjahr verbesserte konjunkturelle Lage bestärken den Konzern in der Zielsetzung, im Jahr 2006 den Gewinn pro Aktie zu steigern. Vorausgesetzt, es kommt zu keinen gravierenden Störungen in der gesamtwirtschaftlichen Situation wird sich nach Einschätzung des Managements der Gewinn pro Aktie für 2006 in einer Bandbreite von 2,4 - 2,5 Euro bewegen.
