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neosino wickelt Auftrag für Straßenerneuerung der Brennerautobahn erfolgreich ab - Osterreiseverkehr über den Brenner rollt Dank Nanotechnologie
Rechtzeitig zum Osterreiseverkehr hat die Betreibergesellschaft der Brennerautobahn die erheblichen Frostschäden unmittelbar südlich des Brenners beheben können. Möglich wurde diese Erneuerungsmaßnahme in dem engen Zeitfenster zwischen Winter-Ende und Ostern durch das erstmals im Straßenbau eingesetzte nanoterraSoil, das von der neosino nanotechnologies AG entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich um einen Grundstoff auf Basis von Polymeren in Nanogröße (ein Nanometer = ein millionstel Millimeter), der als Bindemittel im Frostkofferbereich des sonst sehr aufwendigen Straßenunterbaus eingesetzt wird. Durch dieses Zusatzmittel aus Nanopartikeln können in der Straßenerneuerung und im Straßenneubau rund 30% Zeit und bis zu 40% Kosten eingespart werden. Mit einer um rund 25% höheren Frühfestigkeit und einer um ca. 50% höheren statischen Enddruckfestigkeit sind die Straßenkörper zudem deutlich belastbarer als bei der herkömmlichen Straßenbautechnik. Das Auftragsvolumen für neosino nanotechnologies AG bei der Brenner-Autobahnerneuerung betrug rund eine halbe Million Euro.

Edmund Krix, Vorstandvorsitzender der neosino nanotechnologies AG: "Der Brennerauftrag dokumentiert, dass mit der Nanotechnologie ein neues Zeitalter im Straßenbau eingeläutet wird. Gleichzeitig veranschaulicht das Projekt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, welche die Nanotechnologie schon heute bietet." Krix wies auf die weiteren Potenziale von nanoterraSoil insbesondere bei der Abdichtung von Mülldeponien sowie Dämmen und Deichen in Hochwasser gefährdeten Gebieten hin.

Univ. Prof. Dipl.Ing. Dr. phil. et Dr. techn. Konrad Bergmeister, Technischer Direktor der Brennerautobahn: "Durch den Einsatz von nanoterraSoil und der dadurch bedingten kurzen Zeitabfolge der Arbeitsschritte konnte ein ca. 9 km langer Autobahnabschnitt unmittelbar südlich des Brenners noch vor dem Osterreiseverkehr wieder funktionsfähig freigegeben werden. So können kilometerlange Staus in Richtung Süden bzw. Norden vermieden werden."

Bei dem Einsatz von nanoterraSoil für den Straßenunterbau kann auf die ansonsten aufwendige Auskofferung verzichtet und die längeren Aushärtungszeiten für den Zement reduziert werden. nanoterraSoil wird in einem Fräs- und Mischvorgang mit Zement verbunden und bildet so einen Straßenunterbau, der hinsichtlich seiner Früh- und Druckfestigkeit dem konventionellen Unterbau wesentlich überlegen ist.

Veröffentlichungsdatum: 13.04.2006 - 16:40
Redakteur: rpu
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