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Norddeutsche Affinerie: Verhandlungen über Yanggu-Projekt eingestellt
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Internationalisierung bleibt aber weiterhin strategisches Ziel
Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) hat die Verhandlungen über ein Joint Venture-Projekt in China eingestellt. "Wir bedauern, dass in essentiellen Fragen des Projekts mit den chinesischen Partnern keine Übereinstimmung gefunden werden konnte.", sagte der NA-Vorstandsvorsitzende Dr. Werner Marnette.
Am 14. Dezember 2005 hatten Vertreter der NA, der chinesischen Yanggu Hongxiang Investment Co., Ltd. (HX) und der Shandong Fengxiang (Group) Co., Ltd. (SF), einen Letter of Intent (LOI) unterschrieben. Auf Basis des LOI wurden die Gespräche über eine Beteiligung der NA an einer Kupferhütte mit integriertem Kraftwerk und einer Gießwalzdrahtanlage in Yanggu, Provinz Shandong, geführt. "Unabhängig von dieser Entscheidung sind China und Asien für die NA auch in Zukunft ein hochinteressanter Wachstumsmarkt", betonte der Vorstandsvorsitzende.
Marnette unterstrich, dass die Internationalisierung der NA weiterhin das strategische Ziel bleibt. "Wir verfügen derzeit über mehrere Wachstumsoptionen, die uns hervorragende Chancen bieten."