Der IT-Dienstleister caatoosee ag hat seine Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen und ist wieder profitabel. Das Leonberger Unternehmen erzielte 2005 einen Konzernumsatz von 35,2 (VJ. 23,3) Mio. EUR sowie einen operativen Gewinn (EBIT) von 3,5 (VJ. 3,3) Mio. EUR. "Die im letzten Jahr durchgeführten Kapitalmaßnahmen zeigen jetzt Wirkung", so Guido Alt, Vorstandsvorsitzender der caatoosee ag, "mit einer EBIT-Marge von 10% sowie einer hohen Eigenkapitalquote von 65% sind wir für die sich rapide wandelnden Herausforderungen des Marktes gut gerüstet."
Die Fokussierung auf IT-Outsourcing und ASP-Services sowie konsequentes Kostenmanagement prägen das Bilanzbild der caatoosee ag. Ein wesentlicher Bestandteil für die Neuausrichtung des IT-Unternehmens stellt dabei die Einbringung der Teraport GmbH dar, die im Konzernabschluss nach den Vorschriften der IFRS als Reverse Acquisition behandelt wird. "Hierbei wird die Transaktion abweichend von der rechtlichen Struktur so dargestellt, als wenn die Teraport die caatoosee erworben hätte. das bedeutet: Teraport ist im Bilanzjahr 2005 mit 12 Monaten erfaßt, während die weiteren Konzerngesellschaften aber erst seit dem 1. Mai 2005 berücksichtigt sind," so Stefan Ahrens, Finanzvorstand der caatoosee ag. "Insofern beziehen sich somit auch alle Vergleichswerte auf die Vorjahreszahlen der Teraport GmbH."
Der Jahresüberschuss liegt bei 2,2 (VJ. 2,0) Mio. EUR, was je Aktie einem Ergebnis von 0,09 EUR entspricht. Zum Jahresende waren bei caatoosee 359 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Der Vorstand wird den Konzernabschluss 2005 auf der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am 10. April 2006 in der Börse Stuttgart erläutern.