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CURANUM mit vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2005 - Ergebnis je Aktie von 0,25 (Vj. 0,16) EUR erwirtschaftet
Die CURANUM AG gibt heute vorläufige Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2005 bekannt. Nachdem der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young AG den vereinbarten Termin nicht einhalten konnte, veröffentlicht der Vorstand vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen, die sich nach Aussagen des Wirtschaftsprüfers noch ändern können. "Wir müssen zudem mit einer Einschränkung des Testats rechnen", so der Vorstand.

Danach erzielte die CURANUM AG im Geschäftsjahr 2005 Umsatzerlöse in Höhe von 188,5 Mio. EUR (Vj. 183,7 Mio. EUR) und lag leicht über der Planung für das Gesamtjahr. Die Ergebniskennzahlen lagen nach Auffassung des Vorstands ebenfalls über den Planungen. Durch die Wirtschaftsprüfung veranlasste bilanzielle Einmaleffekte u.a. infolge der Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS drückten die Kennzahlen jedoch leicht unter das geplante operative Ergebnis. Die CURANUM-Gruppe erzielte demnach im Geschäftsjahr 2005 ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA in Höhe von 25,8 Mio. EUR (Vj. 22,9 Mio. EUR). Der Personalaufwand stieg von 92,1 Mio. EUR auf 95,5 Mio. EUR, die Mieten erhöhten sich lediglich um 1,9% auf 32,7 Mio. EUR (Vj. 32,1 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT verbesserte sich von 16,3 Mio. EUR auf 19,6 Mio. EUR, die Abschreibungen betrugen 6,1 Mio. EUR (Vj. 6,6 Mio. EUR).

Das Finanzergebnis fiel aufgrund geänderter Berechnungsmethoden nach IFRS auf -7,4 Mio. EUR (Vj. -7,2 Mio. EUR), das Vorsteuerergebnis belief sich dadurch im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 12,2 Mio. EUR, im Vorjahr erreichte die CURANUM-Gruppe nur 9,0 Mio. EUR (+35,6%). Abzüglich der Ertragsteuern in Höhe von 4,7 Mio. EUR (Vj. 4,0 Mio. EUR) stieg der Konzernüberschuss um 55,1% auf 7,5 Mio. EUR (Vj. 4,9 Mio. EUR). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,25 EUR (Vj. 0,16 EUR).

Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug trotz der Pachtvorauszahlung für die 7 neu akquirierten Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen in Höhe von 10,0 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr 12,3 Mio. EUR (Vj. 20,9 Mio. EUR). Die liquiden Mittel stiegen von 1,9 Mio. EUR auf 2,2 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 19,5% auf 22,4%.

"Da sich das operative Geschäft im Jahr 2005 wie geplant entwickelt hat, gehen wir weiterhin von der Erreichung unserer für das Geschäftsjahr 2006 geplanten Ziele aus", so das Management weiter.


Veröffentlichungsdatum: 07.04.2006 - 10:00
Redakteur: rpu
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