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Bio-Gate: Ausgabepreis liegt bei 21 EUR
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Nanotechnologie-Unternehmen platziert Aktien am oberen Rand der
Preisspanne von 19 bis 21 EUR
Die 788.200 angebotenen Aktien (einschließlich der Mehrzuteilung im Hinblick auf die Greenshoe-Option von 100.000 Aktien) der Bio-Gate AG, Anbieter innovativer Lösungen für antimikrobielle Materialien, wurden zum Preis von 21,00 EUR platziert. Die Erstnotiz im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ist für Mittwoch, den 5. April 2006, vorgesehen. Der Börsengang war rund 36-fach überzeichnet. Der Börsengang wird begleitet von der Investmentbank equinet Securities AG (Leadmanager und Sole Bookrunner) sowie der comdirect Bank AG als Selling Agent. Lutz Weiler, Vorstand des Konsortialführers equinet AG: "Die große Nachfrage nach Aktien der Bio-Gate AG zeigt, dass der Entry Standard bei den Anlegern als Segment für junge und leistungsstarke Unternehmen akzeptiert ist."
Im Rahmen des Bookbuildings waren 788.200 Stammaktien, davon 467.000 Aktien aus Kapitalerhöhung, 221.200 Aktien aus Umplatzierung der Altgesellschafter und 100.000 Aktien als Greenshoe im Wege einer zusätzlichen Kapitalerhöhung zum Preis zwischen 19 und 21 EUR angeboten worden. Das Platzierungsvolumen für die Aktien der Bio-Gate AG beläuft sich somit auf 16,6 Mio. EUR, der Erlös für das Unternehmen beträgt bei Ausübung der Greenshoe-Option 11,9 Mio. EUR.
Neben institutionellen Anlegern aus Deutschland und dem europäischen Land zeigten zudem Privatanleger aus Deutschland starkes Interesse an der Emission des Nanotechnologie-Unternehmens. Etwa 10% der Aktien der Bio-Gate gingen an Privatanleger. Die Zuteilung im Rahmen des Angebotes an Privatanleger erfolgte unter Beachtung der "Grundsätze für die Zuteilung von Aktienemissionen an Privatanleger", die am 7. Juni 2000 von der Börsensachverständigenkommission beim Bundesministerium der Finanzen herausgegeben wurden. Bei der Zuteilung wurden nur solche Kaufaufträge berücksichtigt, die den Bedingungen des Verkaufsangebotes vom 27. März 2006 entsprachen. Aufgrund der Überzeichnung der Emission erfolgte die Zuteilung an private Aktionäre auf Basis eines Lotterieverfahrens, wobei jeder 9. Zeichnungsauftrag berücksichtigt wurde. Von diesen so ausgewählten Orders wurden Zeichnungsaufträge bis 50 Aktien voll zugeteilt. Alle Zeichnungsanträge, die über das Volumen von 50 Aktien hinausgehen, wurden einheitlich mit 50 Aktien bedient.