Auf der diesjährigen Hauptversammlung der Articon-Integralis AG (Prime Standard: AAGN; ISN DE0005155030), wurden sämtliche, beschlusspflichtigen Tagesordnungspunkte von wenigstens 96% der anwesenden Stimmberechtigten mit eindeutiger Mehrheit verabschiedet. Noch klarer fiel die Abstimmung über die geplante Umfirmierung des Unternehmens aus: Danach stimmten 99,95% der anwesenden Aktionäre einer Änderung des Firmennamens von Articon-Integralis in Integralis AG zu.
"Mit dieser Namensänderung", so Georg Magg, Vorstandsvorsitzender der Articon-Integralis AG, "trägt nun auch die Muttergesellschaft unserer Fokussierung auf die Marke Integralis und das Thema Integration Rechnung. Als Europas größter und äußerst kompetenter Systemintegrator für IT-Sicherheit sind wir augenblicklich sehr gut aufgestellt, um unsere ohnehin starke Position in diesem Markt noch weiter ausbauen. Die Änderung unseres Namens soll dieses Ziel nun deutlich unterstreichen."
Die Namensänderung wird allerdings erst mit der regulären Eintragung in das Handelsregister wirksam, die in voraussichtlich drei bis vier Wochen vollzogen sein wird. Bis dahin wird das Unternehmen sämtliche Geschäftsaktivitäten weiterhin unter dem Namen Articon-Integralis ausführen.
Ein weiterer, wichtiger Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung des Security-Spezialisten am 24.5.2006 im Bayerischen Haus der Wirtschaft in München war die Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrates innerhalb der nächsten 18 Monate eigene Aktien von bis zu 10% des Grundkapitals zurückkaufen zu können.
Als neues Mitglied des Aufsichtsrates wurde Magnus Wahlbäck mit 99,71% der Stimmen gewählt. Wahlbäck ist Aufsichtsratsmitglied in mehreren börsennotierten Unternehmen Schwedens, darunter einige aus dem IT- und Telekommunikationssektor. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats im Nachgang der Hauptversammlung wählte das Gremium Magnus Wahlbäck zum Aufsichtsratsvorsitzenden. Zum Stellvertreter wurde Arnd Wolpers gewählt, der bisher den Vorsitz innehatte.
