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566000
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Herr Axel Leupold
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euromicron gut ins neue Geschäftsjahr gestartet - Vergleichbares Konzernergebnis gegenüber Vorjahr verdoppelt
Nach einem positiven Geschäftsjahr 2005, dem erfolgreich bewältigten Aktionärswechsel im Dezember 2005 und dem Abschluss der Desinvestmentstrategie ist die euromicron nun schwerpunktmäßig auf dem Weg, ihre Strategie für den Ausbau der Gruppe zu realisieren. Nach einem Jahr des Optimierens und des Integrierens von Strukturen und Prozessen startet die euromicron mit neuem Elan und vielen Aktivitäten ins erste Quartal 2006:

Elabo ins Kerngeschäft integriert, regionale Präsenz in Rhein-Main durch erste Akquisition im Januar ausgebaut, Anteilserwerb der NTA GmbH auf 100% aufgestockt, das 5. Mal erfolgreich auf der CeBIT, Premium-Partnervertrag zwischen Rittal GmbH&Co. KG und euromicron geschlossen, gute Auftragszugänge spiegeln Kompetenz der euromicron Gruppe.

"Die Investitionen in 2005 in die Neuausrichtung der Einzelgesellschaften finden sich in der Ergebnisqualität wieder, die Einsparungen zeigen ihre Wirkung und schaffen die Basis für ein gesundes Wachstum", stellt der euromicron-Vorstand Dr. Späth überzeugend fest.

Die euromicron-Aktie ist nach der erfolgreichen Neuausrichtung des Unternehmens sowie der Neuordnung der Aktionärsstruktur (Herauslösen der euromicron aus AdCapital-Konzernstruktur, Streubesitz über 80-90%) Anfang dieses Jahres in eine neue Wachstumsphase eingetreten. Die Aktie markierte im Mai 2006 ein neues Jahreshoch von 22,79 EUR. Dies drückte sich auch in den Kaufempfehlungen für die Aktie aus. Die unabhängigen Finanzmarktanalysten Independent Research sowie die Analysten von SES Research geben der Aktie nach wie vor das Votum "Kaufen" bei einem Kursziel von bis zu 27,50 EUR. Der Vorstand der euromicron AG bleibt auch in diesem Jahr seiner Linie treu, die Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Er wird auf der diesjährigen Hauptversammlung am 23.06.2006 eine Dividende von 0,60 EUR je Aktie vorschlagen. Die positive Kurs- und Geschäftsentwicklung sowie die vielversprechende Bewertung des Unternehmens durch Analysten sollten auch weiterhin Anreiz für Investoren und Aktionäre sein, in die euromicron AG zu investieren. 

Nach einem organischen Wachstum von rund 5% im Vorjahr startet die euromicron AG mit rund 12% Wachstum in das Jahr 2006. Der konsolidierte Konzernumsatz liegt zum 31.03.2006 bei 23,6 Mio. EUR. Der Vergleich zum Vorjahr basiert auf dem um die Werte der FRAKO GmbH bereinigten Portfolio, so dass die Vergleichbarkeit mit 2005 hergestellt ist. 

Im ersten Quartal weist der euromicron Konzern ein konsolidiertes Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 1,1 Mio. EUR (Vorjahr ca. 0,5 Mio. EUR) aus, eine Verdopplung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert, auf Basis des gleichen Beteiligungsportfolios. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 17 Cent, nach 11 Cent zum 31.03.2005.

Bei einem um die Verkäufe bereinigten Beteiligungsportfolio liegt der Auftragseingang im 1. Quartal 2006 mit 22,5 Mio. EUR rd. 3% über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der bereinigte Auftragsbestand liegt bei 57,1 Mio. EUR eine Steigerung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 13,5%.

Die Bilanzstruktur zum 31.03.2006 hat sich gegenüber der Jahresbilanz 2005 nicht wesentlich verändert. Die langfristigen Aktiva sind um 2,3 Prozentpunkte angestiegen, resultierend aus erhöhten Firmenwerten augrund von Konsolidierungskreisänderungen. Auf der Passivseite ist das Verhältnis der langfristigen zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten konstant geblieben. Die Finanzierung des euromicron Konzerns ist mit rd. 75% weiterhin langfristig angelegt.

Die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter beträgt zum Berichtszeitpunkt 665, ohne Auszubildende. Gegenüber der Mitarbeiteranzahl vom 31.12.2005 entspricht dies einer Steigerung von rd. 3,4%, unter der Prämisse eines gleich bleibenden Portfolios.
Bedingt durch Akquisitionen, die Aufstockung von Anteilen an Unternehmen sowie dem Ausbau der laufenden kurzfristigen Projektfinanzierung über dem Cash Pool liegt die freie Liquidität zum 31.03.2006 bei rd. 15,3 Mio. EUR (Vorjahr 13,7 Mio. EUR). Die Weiterentwicklung der euromicron Gruppe ist sowohl durch die vorhandene Liquidität als auch durch die nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien in Höhe von rund 20 Mio. EUR weiterhin gewährleistet. Das Eigenkapital weist zum 31.03.2006 einen Betrag von 67,1 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 67,4% entspricht, nach 66,0% zum Jahresende 2005. 

Der Vorstand erwartet eine gute Geschäftsentwicklung für 2006 und weist in einem Interview darauf hin, dass man auch weiterhin von einem attraktiven, organischen Wachstum ausgeht, das unterstützt wird durch die geplanten Zukäufe. "Dies allerdings ändere nichts an der Gesamtprognose für das Jahresende 2006", so Späth. Er rechnet damit, dass sich aufgrund der Projektbearbeitungs- und Abrechungssituation die organische Steigerungsrate im Prognosebereich von 5 bis 10% bewegen sollte.

Veröffentlichungsdatum: 29.05.2006 - 11:10
Redakteur: rpu
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