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Geratherm: Apoplex Studie zeigt deutlich positive Ergebnisse - Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag
Die apoplex medical technologies GmbH, eine Tochtergesellschaft der Geratherm Medical AG, präsentiert heute die Ergebnisse einer erweiterten Studie ihres Schlaganfall-Risikoanalysesystems SRA IV auf der EUROPREVENT 2006 in Athen. Die EUROPREVENT 2006 ist der erste europäische Kongress zur Prävention, ausgerichtet von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie.

Die vorgestellte Studie, die in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Heuer am St. Johannes Hospital in Dortmund durchgeführt wurde, zeigt den Angaben zufolge klar, dass der im Schlaganfall-Risikoanalysesystem SRA IV verwendete Algorithmus Patienten mit Vorhofflimmern auch in Phasen zwischen akuten Flimmerepisoden erkennen kann. Basis der Studie sind 1083 Stunden Patientenaufzeichnungen.

Funktionelle bis hin zu strukturellen Veränderung im Vorhof bei Patienten mit Vorhofflimmern verändern den Rhythmus des Herzens. Diese Abweichungen vom normalen Herzrhythmus können auch noch außerhalb von Flimmerepisoden vorhanden sein. Insbesondere in frühen Phasen der Entstehung des Vorhofflimmerns sind diese Abweichungen oft so fein, dass sie nur mit Hilfe eines entsprechenden mathematischen Verfahrens herausgefiltert werden können. Dies ist, wie nach Unternehmensangaben die Studie beweist, mit dem SRA IV System in hohem Maße gelungen.

Der Algorithmus kann Patienten mit intermittierendem Vorhofflimmern mit einer Sensitivität von 79% erkennen. Die Identifizierung anhand von Flimmerereignissen im Langzeitelektro-kardiogramm ergab lediglich eine Sensitivität von 22%. Der neue Algorithmus verfügt auf Basis der vorgestellten Ergebnisse über eine vierfach höhere Erkennungsrate. Damit eigne sich das Schlaganfall-Risikoanalysesystem SRA IV in hervorragender Weise zum Auffinden gefährdeter Patienten (Screening), so der Vorstand weiter.


Veröffentlichungsdatum: 11.05.2006 - 13:14
Redakteur: rpu
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