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KAMPA: Langer Winter beeinträchtigt Ergebnis des ersten Quartals - Unternehmen verzeichnet deutliches Plus bei den Auftragseingängen

Der extreme Winter hat das 1. Quartal der börsennotierten KAMPA AG (Minden) belastet. Da witterungsbedingt nur 134 Häuser fertig gestellt und abgerechnet werden konnten, fiel der Umsatz mit 21,4 Mio. EUR (gegenüber 32,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum) geringer aus als geplant. Dennoch hält der Vorstand an den Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr 2006 fest. Grund: Der qualifizierte Auftragseingang konnte in den ersten drei Monaten um 74% gesteigert werden.



 



Zwischen Januar und März wurden 70 Häuser weniger fertig gestellt und abgerechnet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Lang anhaltender Frost behinderte auf vielen Baustellen den Kellerbau und damit auch die Hausmontage", erläutert Elmar Schmidt, Vorstandsvorsitzender der KAMPA AG. Aufgrund des verringerten Bauvolumens fiel der im Eigenheimbau im ersten Quartal übliche Fehlbetrag mit 5,2 Mio. EUR um 1,7 Mio. EUR höher aus als im Vorjahreszeitraum.



 



Trotz eines erwarteten Drucks auf die Auftragslage - bedingt durch das Auslaufen der staatlichen Eigenheimförderung und den damit verbundenen Vorzieheffekten zum Jahresende 2005 - konnten alle Marken der KAMPA-Gruppe im 1. Quartal 2006 deutliche Steigerungen beim Auftragseingang vermelden. Mit 58 Mio. EUR lag das Volumen um 74% über dem Vorjahreswert von 33,4 Mio. EUR.



 



"Durch diese erfreuliche Entwicklung verfügen unsere Marken wie Kampa-Haus, Libella, ExNorm, CreAKTIV und Hebel Haus aktuell über einen Auftragsbestand von über 190 Mio. EUR. Das entspricht einer Auslastung von mehr als zehn Monaten", so Schmidt. Noch offen sei, ob die Auftragsentwicklung auf die allgemeine Verbesserung des Konsumklimas oder auf erneute Vorzieheffekte im Zusammenhang mit der geplanten Mehrwertsteuererhöhung zurückzuführen ist.



 

Aufgrund des guten Auftragsvorlaufs hält Schmidt an den bisherigen Prognosen zur Geschäftsentwicklung 2006 fest: "Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem stabilen Umsatz auf Vorjahresniveau. Und mit einem durch die eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung weiter verbesserten Ergebnis." Die KAMPA AG beschäftigte zum 31. März 2006 998 Mitarbeiter (Vorjahr 1.050) und investierte im ersten Quartal 0,5 Mio. EUR gegenüber 0,7 Mio. EUR im Vorjahr.

Veröffentlichungsdatum: 11.05.2006 - 11:19
Redakteur: rpu
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