MOLOGEN schließt strategisch erfolgreiches 1. Quartal ab
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Wichtiger Vertrag und technologischer Fortschritt verbreitern Basis für positive Geschäftsentwicklung
Die MOLOGEN AG hat in den ersten drei Monaten 2006 die Basis für die weitere positive Entwicklung des künftigen Geschäfts ausgebaut. Dabei ist es MOLOGEN gelungen, wichtige vertragliche Vereinbarungen zu schließen und die eigene Technologie in entscheidenden Punkten weiter zu entwickeln, so dass in Verbindung mit der guten Liquiditätsausstattung wichtige Weichenstellungen für die Zukunft vorgenommen werden konnten.
MOLOGEN hat in den ersten drei Monaten 2006 im unter Anwendung von IFRS erstellten Konzernabschluss ein EBIT von -0,8 Mio. EUR erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag das Ergebnis EBIT bei -0,7 Mio. EUR. Die Umsatzerlöse liegen bei 0,2 Mio. EUR und damit auf Niveau des Vergleichzeitraums. Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,10 EUR gegenüber -0,11 EUR im Vergleichszeitraum.
Der Finanzmittelbestand lag zum 31. März 2006 bei 6,8 Mio. EUR (0,9 Mio. EUR im Vergleichszeitraum). Im Ergebnis und im Finanzmittelbestand sind keine Zahlungen für den Vertrag über die Lieferung der zellbasierten Wirkstoffe an den arabischen Partner NMC Group, Vereinigte Arabische Emirate, und für den kürzlich geschlossenen Lizenz- und Entwicklungsvertrag mit dem amerikanischen Partner für das Leishmaniose Projekt enthalten. Erste entsprechende Zahlungen werden im 2. Quartal 2006 verbucht.
Durch die Verbesserung der Logistikkette für die von MOLOGEN entwickelte zellbasierter Gentherapie gegen verschiedene Krebsarten konnte das Geschäftsmodell für die erfolgreiche Vermarktung dieses Therapeutikums umgestellt und damit vereinfacht werden. Mit MOLOGEN´S Therapieansatz können nun auch sehr hohe Patientenzahlen behandelt werden.
Das neue Geschäftsmodell konnte bereits im ersten Quartal 2006 erfolgreich umgesetzt werden. Mit der NMC-Gruppe, einem der führenden Pharma- und Gesundheitskonzerne im arabischen Raum, wurde einen Vertrag über die Lieferung der zellbasierten Wirkstoffe in die Vereinigten Arabischen Emirate geschlossen. Der Antrag für eine entsprechende Behandlungslizenz ist bei den zuständigen Behörden eingereicht worden. MOLOGEN erwartet bereits für das laufende Jahr aus diesem Geschäft signifikante Umsätze.
Weitere Vertragsabschlüsse mit Partnern in anderen wachstumsstarken Regionen zur Anwendung der von MOLOGEN entwickelten zellbasierten Gentherapie werden angestrebt.