Die AC-Service AG hat heute den Quartalsbericht veröffentlicht und in den ersten drei Monaten 2006 einen Umsatz von 15,9 Mio. EUR (Vorjahr: 10,5 Mio. EUR), einen EBITA von 0,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0,6 Mio. EUR) sowie einen EBIT von 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR) erzielt. Für die Kreditbereitstellung im Zusammenhang mit der im Februar 2006 erfolgten Akquisition der All for One Systemhaus GmbH Midmarket Solutions (All for One GmbH) sind einmalig Kosten von insgesamt 0,6 Mio. EUR angefallen, von denen 0,2 Mio. EUR den EBIT und 0,4 Mio. EUR das Finanzergebnis belasten.
Abgesehen von diesen Einmalbelastungen liegen die Quartalsresultate im Rahmen der Erwartungen des Vorstands. Das Quartalsergebnis nach Steuern liegt bei minus 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR), das Quartalsergebnis pro Aktie beträgt minus 0,14 EUR (Vorjahr: 0,06 EUR). Nach der Kreditaufnahme von 15,5 Mio. EUR zur Finanzierung der Akquisition beträgt das Eigenkapital 25,8 Mio. EUR (31.12.2005: 26,7 Mio. EUR) und macht 40% (31.12.2005: 63%) der Bilanzsumme von 63,8 Mio. EUR (31.12.2005: 42,1 Mio. EUR) aus. Der Zahlungsmittelbestand liegt bei 12,1 Mio. EUR (31.12.2005: 11,9 Mio. EUR). Das Bilanzbild ist gesund. Der Quartalsabschluss berücksichtigt erstmals veränderte Rechnungslegungsbestimmungen (IFRIC 4), die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
Mit der Integration der All for One GmbH ist AC-Service auf einen klaren Wachstumskurs eingeschwenkt und nimmt in Schlüsselbranchen wie Maschinenbau, Automobilzulieferindustrie, Dienstleistungsunternehmen und Public Sector bedeutende Marktpositionen ein. Zusammen mit dem verbesserten gesamtwirtschaftlichen Klima konnten im ersten Quartal 2006 deutlich positive Impulse verzeichnet und zahlreiche neue Kundenprojekte, davon bereits vier gemeinsame Kunden von AC-Service und All for One, abgeschlossen werden. Diese Entwicklung sollte sich nach Unternehmensangaben auch in den nächsten Quartalen weiter fortsetzen.
Veröffentlichungsdatum:
11.05.2006
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09:39
Redakteur:
rpu