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AT&S legt Zahen zum Geschäftsjahr 2005/2006 vor - Umsatz klettert um 13% / Periodenüberschuss legt um 6% zu
In dem mit 31. März 2006 zu Ende gegangen Geschäftsjahr, konnte AT&S den Umsatz um 13% auf 375 Mio. EUR steigern. Im vierten Quartal entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 16% auf 96,2 Mio. EUR.Der Bruttogewinn konnte auf 61,5 Mio. EUR gesteigert werden (+12%), das EBIT erreichte 26,3 Mio. EUR und liegt damit um 23% über dem Vorjahreswert. Daraus ergibt sich am Ende des Geschäftsjahres eine EBIT-Marge von 7%. Auf das vierte Quartal bezogen liegt der Bruttogewinn bei 13,9 Mio. EUR (+2%) und das Quartals-EBIT bei 4,9 Mio. EUR (+109%).

Das Ergebnis vor Steuern erreichte nach vier Quartalen 20,8 Mio. EUR, im vierten Quartal 4,0 Mio. EUR. Der Periodenüberschuss (net income) des Geschäftsjahres erreichte 28,3 Mio. EUR (+6%). Das Ergebnis je Aktie somit 1,09 EUR. Auf das vierte Quartal bezogen erreichte der Periodenüberschuss 8,2 Mio. EUR (+289%) beziehungsweise das Ergebnis pro Aktie 0,31 EUR. Die Steuerquote der AT&S liegt bei +36,5% (positiver Steuerbeitrag). Der Hauptversammlung am 4. Juli 2006 wird das Management der AT&S eine Steigerung der Dividende auf 0,29 EUR vorschlagen.

Der Markt für Leiterplatten ist, einerseits durch das Wachstum bei Mobiltelefonen aber andererseits auch durch die steigende Nachfrage aus Europa, speziell im Industrie- und Automotivebereich als sehr stark zu bezeichnen. Um dieses Marktwachstum bestmöglich mitgehen zu können, wird AT&S wie vorgesehen die Produktion im zweiten Werk in Shanghai bereits im August aufnehmen. Das Management erwartet für das Geschäftsjahr 2006/07 einen Umsatz von rund 455 Mio. EUR. Dies entspricht einer Steigerung von etwas mehr als 20%. Da im ersten Halbjahr Wachstumskosten in China und Korea anfallen und dadurch mit einem starken Gewinnwachstum erst im zweiten Halbjahr zu rechnen ist, wird der Jahresgewinn 2006/07 das Niveau des abgelaufenen Jahres nur leicht übertreffen. Im ersten Halbjahr rechnet das Management mit einer EBIT Marge im niedrigen einstelligen Bereich, die im zweiten Halbjahr durch die positiven Beiträge aus dem zweiten Werk in Shanghai sowie aus der koreanischen Tofic deutlich ansteigen wird. Für das zweite Halbjahr ist eine EBIT Marge von 9-10% das realistische Ziel.

Veröffentlichungsdatum: 10.05.2006 - 08:37
Redakteur: rpu
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